Rekordzahl
Am Ortenau Klinikum wurden 44 extreme Frühgeborene versorgt
Offenburg (st) Die Intensivstation für Früh- und Neugeborene am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl habe im Jahr 2024 so viele Frühgeborene betreut wie noch nie seit ihrem Bestehen. Das hat das Krankenhaus mitgeteilt. Insgesamt 44 extreme Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1250 Gramm seien im vergangenen Jahr durch das Team der Intensivstation versorgt worden. „Diese außergewöhnliche Teamleistung zeigt, was unsere Kinderklinik für die Ortenau leistet“, betont Chefarzt Professor Dr. Patrick Gerner. „Besonders erfreulich ist zudem die hohe Qualität der Betreuung.
Frühchenversorgung auf höchstem Niveau
Trotz sehr schwieriger Ausgangsbedingungen nach der Geburt, haben wir in rund 95 Prozent der Fälle den Frühchen einen guten Start in Leben ermöglichen können.“ Im nationalen und auch internationalen Vergleich arbeite die Intensivstation damit auf höchstem Niveau. Das Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl verfüge als Perinatalzentrum Level 1 über die höchste Versorgungsstufe der Frühchenversorgung in Deutschland, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Aus Freude über den Erfolg hat das Team der Intensivstation ein Foto mit 44 Babybildern aufgenommen. Die Aufnahme soll zum einen die große Zahl der betreuten Frühchen anschaulich vermitteln und zum anderen deutlich machen, dass hinter der abstrakten Zahl 44 Babys mit ihren ganz individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen stehen.
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