Mobilitätstag in Offenburg

Alle Angebote von ÖPNV bis Fahrradverleih

Offenburg (st). Auch 2020 stellt die Stadt Offenburg den Bürgern die ganze Bandbreite der örtlichen Angebote unter der Marke „Einfach mobil“ vor. Diese erlauben es, ohne - eigenes - Auto mobil in Offenburg zu sein.

Gemeinsam mit ihren Partnern präsentiert die Stadt am Samstag, 12. September, von 10 bis 14.30 Uhr auf dem Marktplatz ein breites Programm, das für jede und jeden etwas bereithält: Stadtbus Offenburg, eCar-Sharing, Bike-Sharing mit Stadträdern und Pedelecs. Ein neues Angebot wird die Codierung von Fahrrädern durch den ADFC als Vorbeugung vor Diebstahl sein. Wer dieses Angebot nutzen will, sollte seinen Personalausweis und einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad mitbringen.

Nachhaltige Mobilität

Der ADFC und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) stellen ihre Verbandsarbeit sowie ihr Engagement für zukunftsfähige, nachhaltige Mobilität vor. Außerdem informiert der ADFC über die neue Ortsgruppe Offenburg. Auch dabei ist das Referat Prävention vom Polizeipräsidium: Die dort Verantwortlichen informieren zur Vorbeugung von Unfällen und Diebstahl und demonstrieren, welche Fahrradschlösser am sichersten sind.

Die Stadtverwaltung möchte den Mobilitätstag auch dazu nutzen, das Stadtbus-Angebot zu präsentieren. Die Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offenburg informieren über die Linienführung und beantworten Fragen. Überdies wird ein Glücksrad mit attraktiven Gewinnen vor Ort sein. Die Fahrradbeauftragte informiert über den anstehenden Fahrradklimatest und zur Aktion „Stadtradeln“.

Mobilität zum Ausleihen

Das Car-Sharing-Unternehmen Stadtmobil Südbaden AG und der Fahrradverleih Nextbike GmbH werden als Partner der Mobilitätstationen vor Ort Fragen zu den Verleihsystemen und den Sonderkonditionen der Offenburger „Einfach mobil-Card“ beantworten. Für den Erwerb der Karte können sich Interessierte bei den Mitarbeitern der Abteilung Verkehrsplanung/Stabstelle Klimaschutz registrieren lassen, ohne die sonst übliche Schutzgebühr von fünf Euro zu entrichten.

Weitere Beteiligte sind das Seniorenbüro und der Automobilclub Europa (ACE). Das Seniorenbüro informiert über Rollatoren und bietet Rollatorenchecks an, der ACE bringt unter anderem einen Reaktionsmesser für Autofahrer mit.
Das Bühnenprogramm – ein Mix aus Musik von Valentin Kaeshammer und Information – moderiert Matthias Drescher von Hitradio Ohr.

Mobilität der Zukunft

Die Vorbereitung und Koordination des Mobilitätstags erfolgt durch die städtische Stabsstelle „Mobilität der Zukunft“. Wegen der aktuellen Corona-Entwicklung wird der Mobilitätstag kurzfristig auf den Marktplatz verlegt. Dort steht den Besuchern mehr Fläche zur Verfügung. Dennoch gelten die Pflicht zur Registrierung und das Tragen einer Mund-Nase-Maske sowie das Abstandsgebot. Der Zugang befindet sich auf der Südseite und der Ausgang auf der Nordseite des Marktplatzes. Die Bereitstellung der Fahrräder für das Codieren erfolgt beim ADFC auf der Nordseite neben dem Parkhauszugang. Die Verantwortlichen vor Ort werden darauf achten, dass sich nicht mehr als 100 Menschen in dem eingefassten Bereich des Veranstaltungsgeländes befinden.

Wenn es die aktuellen Corona-Bedingungen zulassen, findet im Anschluss an den Mobilitätstag noch eine Radrundfahrt durch den erweiterten Innenstadtbereich statt. Dabei geht es dann vorbei an aktuellen Entwicklungsflächen und neuen Mobilitätsangeboten.

Und noch ein „Save-the-Date“: Am 18. September findet im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche in der Reithalle um 18 Uhr eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Mobilität und Freiheit im Spannungsfeld von Verkehrswende, Nachhaltigkeit und Resilienz“ statt. Eintritt frei.