Hochschule Offenburg ist gefragt
900 Erstsemester starten ins Studium

Prorektorin Prof. Dr. Grit Köhler freute sich bei der Begrüßung der Erstsemester über vollbesetzte Stuhlreihen. | Foto: Hochschule Offenburg
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  • Prorektorin Prof. Dr. Grit Köhler freute sich bei der Begrüßung der Erstsemester über vollbesetzte Stuhlreihen.
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Offenburg (st) Mit Hip-Hop-Beats begrüßte Professorin Dr. Grit Köhler, die Prorektorin für Studium und Lehre, am Montag, 30. September, die Studienanfänger im Winfried-Lieber-Saal der Hochschule Offenburg. Anhand des Songtextes „Remember the name“ von "Fort Minor" erklärte sie den Erstsemestern augenzwinkernd, was alles zu einem erfolgreichen Studium gehört: zehn Prozent Glück, 20 Prozent Können, 15 Prozent Willensstärke, fünf Prozent Spaß und 50 Prozent Leiden. Letzteres sei aber gar nicht schlimm, da es an der Hochschule Offenburg zahlreiche Hilfsangebote gebe, so die Prorektorin. Und auch die letzte Zeile des Refrains „ein hundertprozentiger Grund, sich den Namen zu merken“ passe zum Studienstart. „Denn es geht um Sie“, betonte Grit Köhler und wies laut Pressemitteilung der Hochschule die Studienanfänger noch auf die Infotische verschiedener Einrichtungen und studentischer Projekte im Foyer, auf die Career Messe am 23. Oktober und das Erstsemester-Grillen am Nachmittag hin.

Der Offenburger Bürgermeister Hans-Peter Kopp, der selber an der Hochschule studiert hat, ließ es sich trotz eines „harten“ Wochenendes mit Weinfest und 100 Jahre Oberrhein Messe am Morgen ebenfalls nicht nehmen, die neuen Studierenden in der Wein-, Messe-, Wirtschafts- und Freiheitsstadt Offenburg zu begrüßen. Zum einen empfahl er den Erstsemestern einen Besuch im Salmen, um dessen bewegte Geschichte von den Verfassungsfreunden bis zur Judenverfolgung kennenzulernen. Zum anderen verwies er auf die zahlreichen Unternehmen in Offenburg, die den Studierenden im Lauf eines ganz normalen Tages begegnen. Am Ende drückte Kopp den „Neuen“ noch die Daumen, dass sie alles erreichen was sie sich vorgenommen haben.

Danach stellten sich der Allgemeine Studierendenausschuss AStA, die Campus-IT, die Bibliothek, das Studierendenwerk, das International Office und die Mentorinnen und Mentoren kurz vor. Die Pause nutzten die Studienanfänger, um sich im Foyer von Gebäude D über Projekte wie den Schluckspecht, das OGF- und das Edu Fab Lab sowie Einrichtungen wie des International Center, das Studierendenwerk, das Career Center, die Hochschulseelsorge oder die AG Nachhaltigkeit zu informieren und Angebote wie StudiumPlus, startING oder Hochschulorchester und -chor kennenzulernen. Daneben blieb ausreichend Zeit Kontakt zu den Kommilitoninnen und Kommilitonen aufzunehmen.

Erstsemesterzahlen bleiben stabil

Die Hochschule Offenburg bietet in den Bereichen Medien, Technik und Wirtschaft derzeit 25 Bachelor- und 24 Master-Studiengänge an. Rund 700 Studierende haben zum Wintersemester 2024/25 ein Bachelor-Studium aufgenommen, mehr als 200 Studierende entschieden sich für einen Master-Studiengang und für des Einstiegssemester startING. Etwa 13 Prozent der Erstsemester sind aus dem Ausland zum Studium nach Offenburg gekommen. Insgesamt gibt es an den beiden Standorten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Offenburg und Gengenbach damit aktuell rund 3700 Studierende.

Prorektorin Prof. Dr. Grit Köhler freute sich bei der Begrüßung der Erstsemester über vollbesetzte Stuhlreihen. | Foto: Hochschule Offenburg
In der Pause hatten die Studienanfänger die Möglichkeit, im Foyer von Gebäude D einzelne Projekte, Einrichtungen und Angebote der Hochschule Offenburg kennenzulernen und Kontakt zu ihren Kommilitonen aufzunehmen | Foto: Hochschule Offenburg

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