Bürgerbüro ist zentrale Anlaufstelle
54 Stunden in der Woche geöffnet

Das Bürgerbüro-Team in Offenburg: Maamar Otmane (v. l.), Abteilungsleiter Boris Klatt, Kathrin Litterst, Britta Zimmer, Hakan Neziroglu, Lisa Schwörer, Judith Birmele, Alexander Selzer, Ulrike Mohr, Serkan Benakay und Silvana Kipker. Es fehlen: Jasmina Nückles, Birgit Sprauer, Florian Gaß, Linda Schulz, Carmen Duhatschek und Mirjam Schneider. | Foto: Stadt Offenburg/Bode
  • Das Bürgerbüro-Team in Offenburg: Maamar Otmane (v. l.), Abteilungsleiter Boris Klatt, Kathrin Litterst, Britta Zimmer, Hakan Neziroglu, Lisa Schwörer, Judith Birmele, Alexander Selzer, Ulrike Mohr, Serkan Benakay und Silvana Kipker. Es fehlen: Jasmina Nückles, Birgit Sprauer, Florian Gaß, Linda Schulz, Carmen Duhatschek und Mirjam Schneider.
  • Foto: Stadt Offenburg/Bode
  • hochgeladen von Christina Großheim

Offenburg (st). Das Bürgerbüro der Stadt Offenburg am Fischmarkt ist im Oktober 1999 eröffnet worden. Es hat sich in den vergangenen fast 20 Jahren zur Visitenkarte der Stadtverwaltung nach außen entwickelt. Runderneuert und erweitert präsentierte sich das Bürgerbüro nach einer einjährigen Umbauphase im Oktober 2015.

„Ich finde es toll, dass wir so zentral liegen“, freut sich Teamleiterin Kathrin Litterst. Denn so kommen viele Bürger mal schnell vorbei, um einen Stadtplan mitzunehmen oder Konzertkarten abzuholen. Gerne am Samstag, wenn das Bürgerbüro von 8 bis 12 Uhr geöffnet hat und man Wochenmarkt und städtischen Service verbinden kann. „Auf unsere Öffnungszeiten sind wir stolz. Mit 54 Stunden pro Woche stehen wir in der Region einzigartig da“, so Litterst. Von Montag bis Freitag ist diese zentrale Anlaufstelle der Stadt Offenburg von 8 bis 18 Uhr erreichbar – plus den erwähnten Samstagmorgen. Damit können die 16 Mitarbeiter auch ihrer Beratungsfunktion für touristische Anliegen nachkommen.

Vom Reisepass bis zu Konzertkarten

Im Bürgerbüro können die Offenburger ihre Personalausweise und Reisepässe beantragen, gelbe Säcke mitnehmen, Führungszeugnisse erhalten; hier befindet sich das Einwohnermelderegister, bekommen Neubürger ein Willkommenspaket, werden Fundsachen abgegeben, gibt es Souvenirs für Touristen, können Kultureintrittskarten im Vorverkauf erworben werden und stellen die Mitarbeiter Familien-, Sozial- sowie Seniorenpässe aus. Wie stark frequentiert das Bürgerbüro ist, zeigen die Wartezeiten von bis zu einer Stunde, die vor allem in den Sommermonaten vorkommen können.

Für die Beschäftigten gibt es eine Besonderheit: Sie haben keinen eigenen Arbeitsplatz, denn jeder Mitarbeiter ist in jedem Bereich tätig. Sprich: Mal steht Thekendienst an, mal kümmert man sich um die Ausweispapiere oder mal ist man zuständig für das Meldewesen. Über Einsatzpläne wird dieses rollierende System organisiert. „Das macht unsere Arbeit ausgesprochen vielseitig, abwechslungsreich, auch überraschend, denn wir wissen morgens nicht, wer wann welche Dienste in Anspruch nimmt“, schildert Litterst einen Arbeitsalltag, der nicht in Routine erstarrt.

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