Spende für TEMOpolis
10.000 Euro für Erweiterung der Ausstellung

Lothar Schüssele (v. l.), Andreas Meßmer von der Regionalstiftung Sparkasse und Frank Leonhardt bei der Spendenübergabe | Foto: Temopolis
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Offenburg (st) Die Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau hat eine großzügige Spende in Höhe von 10.000 Euro an das Technische ZukunftsMuseum TEMOpolis übergeben. Diese Unterstützung wird für die Erweiterung der Ausstellung zum Thema Antriebstechnik verwendet und ist Teil des Engagements der Stiftung, regionale Projekte aus Wissenschaft und Forschung, Kultur und Bildung zu fördern.

Die feierliche Übergabe fand  im Rahmen der Finissage der Sonderausstellung „Haselwander“ statt, heißt es in einer Pressemitteilung. Alexander Meßmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg/Ortenau, überreichte das symbolische Spenden-Sparschwein an Frank Leonhardt und Dr. Lothar Schüssele, Vorsitzende von TEMOpolis.

Bewahrung und Vermittlung

TEMOpolis ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Dokumentation und Präsentation bedeutender technischer Entwicklungen aus Offenburg und der Welt widmet. Die aktuelle Sonderausstellung ehrt den Offenburger Ingenieur Friedrich August Haselwander, der bereits 1887 einen der ersten Motoren für Elektromotoren erfand. Die Ausstellung umfasst auch den von ihm entwickelten Drehstromgenerator, der als erster in der Welt in der Hutfabrik Adrion in Offenburg in Betrieb genommen wurde. Die Ausstellung bietet einen triefen Einblick in die frühen Fortschritte der Antriebstechnik und zeigt die Gültigkeit der genialen Erfindung bis zum heutigen Tag.

Alexander Meßmer betonte bei der Übergabe: „Unsere Regionalstiftung setzt sich gezielt für die Förderung von Projekten ein, die einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Region haben. TEMOpolis leistet einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung und Vermittlung unserer technischen Geschichte.“ Dank der Unterstützung kann die Ausstellung in den derzeitigen „Pop Up“ Räumen bis auf Weiteres in die Verlängerung gehen. Sie befasst sich mit weiteren technischen Themen, auch mit zukünftigen Aufgabenstellungen. Im Rahmen seiner Jugendarbeit kommen immer wieder Schulklassen ins Technikmuseum, das im übrigen langfristige Räumlichkeiten in Offenburg sucht. „Offenburg ist Technik- und Medienstadt, der ein solches Haus überregional gut anstünde“, war sich Frank Leonhardt mit den Finissage-Gästen einig.

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