Offene Ateliers Offenburg 2021
Ein Blick hinter die Kulissen
Offenburg (gro). Im vergangenen Jahr fanden die Offenen Ateliers Offenburg (OAO) in Form einer Gemeinschaftsausstellung im Canvas 22 statt. Der Grund für die einmalige Aktion war nicht nur, dass der ehemalige Schlachthof in den Besitz der Stadt gewechselt war, sondern auch die schwierigen Bedingungen in der ersten Phase der Corona-Pandemie. Die Abstandsregeln in den einzelnen Ateliers einzuhalten war nahezu unmöglich.
An diesem Wochenende, 18. und 19. September, von 11 bis 18 Uhr bitten nun die Künstler wieder in ihre Räume. Seit 2014 gewähren sie Interessierten an zwei Tagen im Jahr Einblicke hinter die Kulissen der Kulturschaffenden. Die Zahl der Teilnehmer steigt stetig: 2021 sind es rund 60 Künstler, neun Ateliergemeinschaften sowie die Städtische Galerie. Kein Wunder, dass das begleitende Booklet auf stolze 140 Seiten angewachsen ist. In ihm finden sich sich nicht nur die Namen und Adressen der Teilnehmer, sondern auch, was sie den Besuchern bieten: Keramik, Malerei, Stoffkunst, Design, Grafik, Fotografie.... Ein Lageplan weist den Kunstinteressierten den Weg. "Man kann viel entdecken, aber machen Sie sich einen Plan, wo sie hinwollen, alles werden sie nicht schaffen", rät Patricia Potrykus von der Städtischen Galerie. Das Booklet liegt im Bürgerbüro, im Museum im Ritterhaus, der Städtischen Galerie und in vielen teilnehmenden Ateliers aus.
"Die Stadt ist nicht Veranstalter, sondern Impulsgeber", so Potrykus bei einer Kick-off-Veranstaltung am Dienstag, 14. September, im Canvas 22. Die Regeln für den Eintritt würden von den Künstlern selbst bestimmt. Die Stadt empfiehlt, sich an die geltende Corona-Verordnung zu halten.
Seit 2014 finden die OAO statt. Sie sind ein fester Bestandteil des Offenburger Kulturkalenders. Weitere Informationen finden sich ebenfalls im Internet unter www.offene-ateliers-offenburg.de.
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