Deckelelupfer

Der perfekte Geburtstagskuchen

Ein Rezept von Spitzenköchin Lea Linster diente als Grundlage, im Laufe der Jahre wurde der Geburtstagskuchen in der Familie von Jens Zeppernick, Präsident des Landgereichts Offenburg, in Sachen Dekoration weiterentwickelt, damit sich jedes Geburtstagskind darüber freut. Der Clou für ihn: Der Kuchen ist innen leicht feucht und schmeckt auch noch Tage später.

Das braucht's:

• 200 g Schokolade mit einem Kakaoanteil von 70 Prozent
• 6 Eier Größe M
• 250 g Zucker
• 125 g gemahlene Mandeln
• 250 g Butter zimmerwarm
• 100 g Mehl
• 1 Prise Salz
• 200 g Kuvertüre (bei Kinder am besten Vollmilch)
• Verzierung nach Wunsch

So geht's:

Die Schokolade in Stücke brechen und langsam im Wasserbad schmelzen lassen. Währenddessen die Eier in Eigelb und Eiklar trennen. Das Eiweiß mit 50 Gramm Zucker und einer Prise Salz mit dem Handmixer zu einem steifem Eischnee schlagen. In einer großen Schüssel das Eigelb und 200 Gramm Zucker mit dem Mixer cremig aufschlagen, bis sich der Zucker gelöst hat und die Creme hellgelb aussieht. Dann die geschmolzene, nicht zu heiße Schokolade einrühren. Es folgen die Mandeln und die weiche Butter. Wenn alles vermischt ist, wird noch das Mehl untergerührt. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben.

Eine eingefettete Springform – zwischen 26 und 30 Zentimeter groß – füllen und für 35 bis 40 Minuten im auf 170 Grad Celsius vorgeheizten Backofen (Umluft nur 150 Grad Celsius) backen. Die Backdauer hängt davon ab, wie feucht der Kuchen innen noch sein soll. Wenn er nach Wunsch gebacken wurde, aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Die Kuvertüre schmelzen lassen und den Kuchen damit überziehen. Bevor die Schokolade ganz fest ist, wird der Kuchen nach Wünschen des Geburtstagskindes verziert. Dazu bieten sich an: Gummibärchen, bunte Schokolinsen, Zuckerschrift oder bei Bedarf Einhörner aus Marzipan ...