Familienzentrum St. Josef
Jürgen Oehl als neuer Leiter begrüßt

Bürgermeister Matthias Bauernfeind (links) begrüßte den neuen Leiter des Familienzentrums St. Josef, Jürgen Oehl.  | Foto: Gemeinde Oberwolfach
  • Bürgermeister Matthias Bauernfeind (links) begrüßte den neuen Leiter des Familienzentrums St. Josef, Jürgen Oehl.
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Oberwolfach Jürgen Oehl ist neuer Leiter des Familienzentrums St. Josef in Oberwolfach. Er übernimmt die Leitung von Simone Schmider. Dem 43-Jährigen aus Tennenbronn ist es wichtig, dass das Familienzentrum ein Ort des Wohlfühlens ist – sowohl für die Kinder als auch für die Eltern und Kollegen, so eine Pressemitteilung der Gemeinde.

Orientierungsphase

Gerade befinde sich Jürgen Oehl noch in der Orientierungsphase, lerne Kinder, Eltern und Kollegen kennen. "Eine spannende Zeit", betont er. Denn die neue Tätigkeit beinhalte für ihn auch neue Aufgaben „Kleinere Kinder lassen sich einfach mit anderen Dingen begeistern, als die Jugendlichen, mit denen ich bisher gearbeitet habe“, erklärt Oehl, der selbst Vater von drei Kindern im Alter von elf, acht und sechs Jahren ist.
Der Wunsch, im sozialen Bereich zu arbeiten, sei mit dem Zivildienst gekommen. Es habe sich die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger sowie das Studium der Sozialpädagogik angeschlossen. Gerade die Arbeit als pädagogischer Leiter der Eltern-Kind-Präventions- und Rehabilitationsfachklinik Hänslehof in Bad Dürrheim habe ihm großen Spaß gemacht.

Neue Ideen

Angesprochen auf die Ideen, die er für das Familienzentrum hat, freut er sich besonders auf das Angebot der Waldgruppe, so die Pressemeldung weiter. Aber auch Kooperationen mit dem Seniorenheim oder ähnlichen Einrichtungen könne er sich gut vorstellen: „Es ist schön, wenn die Kinder früh unbedarft solche Kontakte haben, damit Hemmnisse gar nicht erst entstehen.“ Auch Firmenbesuche mit der Hortgruppe würden ihm vorschweben, damit die Grundschulkinder Einblick in die Berufswelt bekommen.
Wichtig sei ihm für seine Arbeit, dass die Kinder auch Kinder sein dürfen und nicht schon früh in Schubladen gedrängt werden, sondern ihre Neugierde behalten. ST

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