138 Weine wurden verkostet
Oberkircher Müller-Thurgau zählt zur Elite
Oberkirch (st). Der 2020er Collection Müller-Thurgau Kabinett zählt zu den Siegerweinen des 17. Internationalen Müller-Thurgau Preises, veranstaltet durch den Verein Bodensee Wein e. V. Beim Wettbewerb waren 138 Weine angestellt, 88 davon aus Baden. Der Oberkircher Wein belegte in der Kategorie „liebliche Weine“ den dritten Platz.
Wichtiger Bestandteil im Sortiment
Winzer und ausgesuchte Weinliebhaber hatten im Spiegelsaal des Neuen Schlosses in Meersburg Gelegenheit die prämierten Weine zu verkosten. Für die Oberkircher Winzer eG war Vertriebsleiter Regional, Markus Obrecht, vor Ort, um auch den Betrieb zu repräsentieren. Insgesamt waren Weine in fünf Kategorien vertreten. Die Oberkircher platzierten sich in der Kategorie der lieblichen Weine. Wie der Leiter der Verkostung, Dr. Jürgen Dietrich vom Staatsweingut Meersburg, betonte, „hat sich nördlich der Alpen eine regelrechte Müller-Thurgau-Elite entwickelt.“ Für die Oberkircher Winzer ist der Müller-Thurgau ein wichtiger Bestandteil im Sortiment. Immerhin 66 Hektar der Gesamtrebfläche sind mit Müller-Thurgau bestockt. „Dieser Wettbewerb am Bodensee ist eine hervorragende Möglichkeit für uns, um die Rebsorte Müller-Thurgau in den Fokus zu stellen“, betont der Geschäftsführende Vorstand Markus Ell. Ziel des Vergleichs unter den Winzern sei es, die Konsumenten drauf hinzuweisen, dass es wunderschöne, feinduftige, fruchtige, modern gemachte Müller-Thurgau-Weine gibt.
138 Weine verkostet
Die 138 Weine wurden von einer Jury, bestehend aus Gastronomen, Fachhändlern, Önologen und Fachjournalisten verkostet und bewertet. Die sechs am höchsten eingestuften Weine in jeder Kategorie kamen in die Endrunde. Die Oberkircher sind der einzige Betrieb aus der Ortenau, der ins Ranking der Besten kam. Neben den badischen waren auch Weine aus Franken, Nahe und Mosel, aus der Pfalz, Württemberg und Rheinland-Pfalz im Rennen. Im Verein Bodensee Wein e. V. sind die deutschen Bodenseewinzer zusammengeschlossen.
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