Zum sechsten Mal in Folge

Monika Bähr ist wieder Badens beste Winzerin

Oberkirch-Gaisbach (st) Monika Bähr ist zum sechsten Mal in Folge Badens beste Winzerin geworden. Weitere Preise bestätigen die hohe Qualität des Weinguts in Oberkirch-Gaisbach.

Winzer ist weiterhin ein männlich geprägter Beruf. Deshalb hat es sich das Wein- und Genussmagazin Selection zur Aufgabe gemacht, in einer Blindverkostung die besten Winzerinnen zu küren. Monika Bähr vom gleichnamigen Weingut hat sich dort einen Stammplatz gesichert. Zum sechsten Mal in Folge hat sie den Titel „Badens beste Winzerin“ erhalten. In der internationalen Gesamtwertung des Wettbewerbs „Winzerinnen des Jahres“ hat sie den fünften Platz belegt und sich damit nochmals deutlich gesteigert. Zu den Urkunden des Genussmagazins Selection gesellt sich in diesem Jahr noch eine weitere. Monika Bähr hat zum ersten Mal einen Wein beim Wettbewerb „Frankfurt International Wine Trophy“ eingereicht. Für ihren Oberkircher Schlossberg Riesling Kabinett Halbtrocken hat sie eine Goldmedaille erhalten. Bei dem internationalen Wettbewerb in Frankfurt haben 511 internationale Verkoster insgesamt 2600 Weine aus 49 Ländern blind verkostet.

In Verkostungsraum investiert

Für Monika Bähr sind die Preise eine Auszeichnung ihrer täglichen Arbeit. In ihrem Weingut übernimmt die Winzerin sämtliche Arbeitsschritte selbst – vom Rebschnitt über die Lese bis zur Verarbeitung im Keller und zur Vermarktung der Weine.
Monika Bähr hat das elterliche Weingut 2004 übernommen und führt es nun in vierter Generation.

An den Rebhängen der Familie Bähr wachsen die Weißweine Müller-Thurgau, Riesling, Grauburgunder, Scheurebe und Chardonnay. Zum Rotweinsortiment zählen Spätburgunder, Cabernet Dorsa und Cabernet Mitos.

Um das Weingut fit für die Zukunft zu machen, hat Monika Bähr gerade in den Verkostungsraum investiert. Im nun hellen und freundlichen Raum bietet Monika Bähr, mit Blick auf ihre Reben auf einer großen Fotowand Weinproben an. Auch der Verkauf findet nun barrierefrei im neu gestalteten Raum statt.