Berufliche Weiterbildung
Koehler-Gruppe stiftet IHK-Förderpreis
Oberkirch (st). Die Koehler-Gruppe ist für ihre Ausbildung auf hohem Niveau bekannt. Koehler Paper, ein Teil der Koehler-Gruppe, wurde im vergangenen Jahr erneut mit dem Gütesiegel "Best Place To Learn" ausgezeichnet. Dieses Siegel erhalten Unternehmen, die eine hervorragende Qualifizierung von jungen Menschen leisten.
Dem Unternehmen liegen jedoch nicht nur die eigenen Auszubildenden am Herzen, daher stiftete Koehler bereits zum dritten Mal einen Förderpreis für hervorragende Leistungen in der Abschlussprüfung der Industrie- und Handelskammer (IHK) im Berufszweig Elektroniker für Betriebstechnik.
Preisgeld soll zur Weiterqualifikation dienen
In diesem Jahr ist Marcel Fischer der Preisträger. Der 20-Jährige aus Seebach beendete seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik Anfang 2021 bei dem Unternehmen Erdrich Umformtechnik in Renchen-Ulm. Die Urkunde, das Preisgeld von 2.500 Euro sowie die besten Glückwünsche wurden dem Preisträger auch in diesem Jahr auf digitalem Wege von Elke Brückner, Ausbildungskoordinatorin bei Koehler, und Stefan Grözinger, Leiter Personalentwicklung, Ausbildung und Betriebliches Gesundheitsmanagement, überreicht. Das Preisgeld ist zweckgebunden und soll der beruflichen
Weiterbildung dienen.
Klare Vorstellungen für den weiteren Berufsweg
Marcel Fischer hat eine klare Vorstellung, was er mit dem Gewinn machen möchte. „Ich würde gerne noch in diesem Jahr mit einer berufsbegleitenden Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker im Bereich Automatisierungstechnik/Mechatronik an der gewerblich-technischen Schule in Offenburg beginnen“, sagt er. „Dadurch möchte ich mein Wissen in diesem Bereich vertiefen und weitere Tätigkeiten erlernen. Diese Weiterbildung neben dem Beruf zu machen wird sicher anspruchsvoll, ein
Studium wäre mir aber zu theoretisch.“
Für Koehler sei es nur konsequent, diesen Preis zu stiften und so einem jungen Menschen eine gute Weiterbildung zu ermöglichen, wie Stefan Grözinger betont. „Wir bilden in unserem Unternehmen nicht nur auf hohem Niveau aus“, sagt er. „Bei uns ist konsequente Weiterentwicklung unserer Nachwuchskräfte gelebte Realität.“
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