OB bei Linck Holzverarbeitungstechnik
Austausch mit der Geschäftsführung
Oberkirch (st) Oberbürgermeister Gregor Bühler besuchte jetzt die Linck Holzverarbeitungstechnik GmbH. Im Gespräch mit Vertretern von Europas führenden Hersteller von Sägewerksanlagen wurden neben Fragen zum Standort Oberkirch auch knallharte Faktoren für den Erfolg gegenüber den Mitbewerbern angesprochen.
Der Globalplayer aus der Appenweierer Straße, mit Wurzeln bis weit in das 18. Jahrhundert, steht für Innovation und Qualität „Made in Germany“. Die nationale und internationale Holzwirtschaft baut dabei auf den Partner aus dem Renchtal, wenn es um modernste Sägewerks- oder Profilieranlagen geht. „Das Knowhow des Unternehmens hat mich beeindruckt“, schildert Oberbürgermeister Gregor Bühler seine Eindrücke nach dem Unternehmensbesuch. Mit Geschäftsführer Julian Fabarius sowie den Prokuristen Raphael Burger und Manfred Leopold stand nicht nur ein Kennenlernen des Unternehmens auf dem Programm, sondern auch der vertiefte inhaltliche Austausch zu den unterschiedlichsten wirtschaftspolitischen Themen. „Die Gewinnung von Fachkräften ist für Linck, wie auch für andere Unternehmen und Betriebe in unserer Stadt ein entscheidendes Thema für den unternehmerischen Erfolg in den nächsten Jahren. Ich bin fasziniert von dem Ansatz, bereits bei den jüngsten Mitarbeitern, den Auszubildenden, einen Linck-Spirit zu setzen.“ Obwohl das in Oberkirch fest verwurzelte Unternehmen sehr erfolgreich rund um den Globus tätig ist, spürt es doch zunehmend die Konkurrenz aus anderen Ländern. „Auch hier herrschen keine gleichen Wettbewerbsbedingungen“, betont das Stadtoberhaupt. „Gerade die Kosten für Strom und Energie sorgen für eine Verzerrung. Vielleicht kann hier eine gemeinsame Wärmeplanung für eine Linderung sorgen?“
„Mich freut es immer, wenn Unternehmen fest in Oberkirch verwurzelt sind und zum Standort stehen und in diesen investieren“, unterstreicht Oberbürgermeister Bühler. „Daher leiste ich jedwede Unterstützung im Rahmen meiner Möglichkeiten, damit diese ein starkes Bekenntnis zum Standort Oberkirch abgeben können.“ Diese Verbundenheit war im Gespräch mit den Verantwortlichen von Linck zu vernehmen.
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