Grundschule Bottenau wird fit gemacht
Vorzeitige Sanierung wegen Corona

Erfreut über den vorgezogenen Beginn der Sanierungsarbeiten sind alle Beteiligten. Noch vor den Pfingstferien trafen sich Rektorin Gudrun Weinberg (v. l.), Ortsvorsteher Konrad Allgeier, Hubert Trayer vom Sachgebiet „Hochbau und Gebäudemanagement“ des Rathauses, Marco Rietsche vom Planungsbüro für Elektrotechnik Alexander Müller, Architektin Janette Schmelzle vom Büro Müller + Huber und Hausmeister Markus Steiger vor Ort.  | Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • Erfreut über den vorgezogenen Beginn der Sanierungsarbeiten sind alle Beteiligten. Noch vor den Pfingstferien trafen sich Rektorin Gudrun Weinberg (v. l.), Ortsvorsteher Konrad Allgeier, Hubert Trayer vom Sachgebiet „Hochbau und Gebäudemanagement“ des Rathauses, Marco Rietsche vom Planungsbüro für Elektrotechnik Alexander Müller, Architektin Janette Schmelzle vom Büro Müller + Huber und Hausmeister Markus Steiger vor Ort.
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Oberkirch (st). Die Corona-Pandemie hält für fast alle Bereiche des Alltags Einschränkungen bereit. Nur in seltenen Fällen kann in dem Zusammenhang von etwas Positiven berichtet werden. Bauprojekte der Stadt laufen jedoch auch jetzt auf vollen Touren.

Große Flexibilität bei Handwerkern

Ursprünglich war der Start der Sanierungsarbeiten in der Grundschule Bottenau für die Pfingstferien vorgesehen. Doch durch die Aussetzung des Unterrichts für die Grundschüler konnte schon vorher begonnen werden. Ortsvorsteher Konrad Allgeier und Schulleiterin Gudrun Weinberg sind voll des Lobes über die Flexibilität der Handwerker und Planer. „Toll, dass der Beginn jetzt so kurzfristig vorgezogen werden konnte“, betont Bottenaus Ortsvorsteher beim Termin auf der Baustelle. „Dafür möchte ich ausdrücklich den Planern und Handwerkern danken.“ In der unterrichtsfreien Zeit konnte so schon mit der Demontage der Decke begonnen werden. „Die Vorarbeiten konnten Dank der Flexibilität der Handwerker vorgezogen werden, damit nicht erst in den Pfingstferien angefangen werden musste“, schildert Architektin Janette Schmelzle den vorgezogenen Start. Auf dem Tableau der Handwerker steht dabei die Innenraumsanierung mit Toilettenanlage, Heizungs- und Elektrotechnik sowie einer zeitgemäßen Medientechnik. Bis zum Ende der Sommerferien werden die Arbeiten in der Außenstelle der Krongutschule andauern.

Zum Start des neuen Schuljahrs fertig

Bis dahin werden die Handwerker sowohl im denkmalgeschützen Teil des Schulhauses und dem Neubau der Schule aktiv sein. Decken, Wände, Böden, Medientechnik und Fenster stehen auf dem Arbeitsprogramm für beide Gebäudeteile. „Der Charakter des Altbaus wird aber bewusst erhalten“, betont Janette Schmelzle. „Es bleibt aber insgesamt alles passend und stimmig.“ So werden die bisherigen planen Fenster gegen moderne Sprossenfenster im unter Denkmalschutz stehenden Schulhaus ersetzt. In den Pfingstferien werden im Altbau vor allem die bestehenden Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen demontiert. In der zweiten Ferienhälfte ist der Einbau der neuen Heizungs-, Sanitär- und Elektrotechnik vorgesehen, damit dann im Anschluss Gipser und Trockenbauer beginnen können. In den Sommerferien wird noch die WC-Anlage der Grundschule saniert, sodass dann zum Start des neuen Schuljahres alle Arbeiten abgeschlossen sein werden.

Investitionskosten von rund 700.000 Euro

Die Gesamtkosten für die Innensanierung der Außenstelle Bottenau der Krongutschule werden sich auf rund 711.000 Euro belaufen. Das Land gibt aus seinem Fonds zur Sanierung alter Schulhäuser einen Zuschuss in Höhe von 155.000 Euro.

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