Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung
Smart-Board für Kirchengemeinde

Diakon Roland Deusch (links) und Pfarrer Roland Kusterer (2. v. l.) präsentierten Stiftungsvorsitzenden Oberbürgermeister Gregor Bühler (2. v .r.) und dem stellvertretenden Vorsitzenden Hermann-Josef Müller (rechts) die Einsatzmöglichkeiten des SMART-Boardes, welches dank der Spende von der "Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung" beschafft werden konnte.  | Foto: Stadt Oberkirch/Denise Burkart
  • Diakon Roland Deusch (links) und Pfarrer Roland Kusterer (2. v. l.) präsentierten Stiftungsvorsitzenden Oberbürgermeister Gregor Bühler (2. v .r.) und dem stellvertretenden Vorsitzenden Hermann-Josef Müller (rechts) die Einsatzmöglichkeiten des SMART-Boardes, welches dank der Spende von der "Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung" beschafft werden konnte.
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Oberkirch (st) Die Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung unterstützt seit 2011 kulturelle und soziale Zwecke in Oberkirch. Zuletzt wurde die evangelische Kirchengemeinde mit der Spende eines „SMART-Boardes“ bedacht. Oberbürgermeister Gregor Bühler und Hermann Josef Müller erkundigten sich als Vertreter des Stiftungsrates vor wenigen Tagen bei Pfarrer Roland Kusterer und Diakon Roland Deusch über die Einsatzmöglichkeiten des neuen Gerätes, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

„Dank der großzügigen Spende der Hättig-Stiftung können wir in unserer Kirchengemeinde nun modernste Medientechnik für die tägliche Arbeit nutzen“, bedankt sich Pfarrer Kusterer bei den Herren. Das Board überzeuge dabei vor allem durch seine vielfältigen Funktionen. So könnten mit einem speziellen Stift oder auch mit dem Finger digital geschrieben und gezeichnet oder Filme und Bilder präsentiert werden. Diakon Deusch, der sich für die Nutzung des SMART-Boardes ausbilden ließ, zeigte sich begeistert: „Es ist sofort einsatzbereit, unkompliziert zu bedienen und bietet dank des integrierten Internetzugangs Zugriff auf viele weitere Inhalte.“ Das neue Gerät kam bereits bei einigen Anlässen wie dem Seniorennachmittag, dem Konfirmandenunterricht sowie im Kindergottesdienst, beim Kirchengemeinderat und beim Querbeet-Singen zum Einsatz, erläutert der Pfarrer. Mit der Spende des SMART-Boardes in Höhe von rund 3.200 Euro folgte die Stiftung dem Wunsch des Stifters Franz Hättig, der selbst sehr engagiert in der katholischen Kirchengemeinde tätig war. „Es lag Franz Hättig sehr am Herzen, dass auch die evangelische Kirche, der seine Frau angehörte, in den Genuss von Erträgen der Stiftung kommt“, berichtet der stellvertretende Vorsitzende Hermann-Josef Müller, der dem Ehepaar über viele Jahre sehr nahestand, bei dem gemeinsamen Besuch.

Die Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung

Das in Oberkirch geborene und der Heimat sehr verbundene Stifterehepaar Franz und Gabriele Hättig verfügte in seinem Testament, dass ihr Vermögen an ihre „Heimatstadt und ihre Bürger“ gehen solle. Basierend auf diesem Wunsch unterstützt die „Franz-und-Gabriele-Hättig-Stiftung“ bereits seit 2011 verschiedene soziale und kulturelle Zwecke in Oberkirch. Im vergangenen Jahr konnte die Stiftung unter anderem die Einrichtung der Lebenshilfe Treffpunkt für alle in der Oberkircher Hauptstraße mit 10.000 Euro unterstützen. An der Kapelle in Gaisbach, dem Geburtsort des Stifters, wurde eine Bronzetafel mit Informationen zur Geschichte des Ortsteils finanziert und das Pflegeheim St. Josef erhielt einen Großbildschirm, damit größere Gruppen gemeinsam Fernsehsendungen verfolgen können.

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