Im Oberkircher Rathaus
Ortenauer Vergabestellen tauschen sich aus
Oberkirch (st) Am Dienstagvormittag trafen sich die Vergabestellen der Großen Kreisstädte der Ortenau und erstmals des Landratsamtes zum interkommunalen Austausch in Oberkirch. Themen des Treffens waren unter anderem die Vergabe von Planungsleistungen an Architekturbüros, der Umgang mit angepassten Schwellenwerten infolge des Ukrainekrieges oder die Eignungsprüfung von Firmen. „Unsere anspruchsvolle Aufgabe in der Vergabestelle besteht darin, die Kollegen aus den städtischen Fachabteilungen, insbesondere Hoch- und Tiefbau, zu unterstützen und alle rechtlichen und formalen Anforderungen der Gesetze zu erfüllen“, so Benedikt Eisele, Leiter der städtischen Vergabestelle in Oberkirch. Bei dem halbjährlichen Treffen bietet sich in regelmäßigen Abständen die Gelegenheit zum Wissenstransfer und gegenseitigem Austausch. „Das Vergaberecht ist sehr komplex und bürokratisch, sowohl für die Stadt als auch für die Firmen“, erläutert Eisele die Bedeutung des Treffens. „Dennoch ist es eine sehr erfüllende und vielseitige Aufgabe, die maßgeblich zur wirtschaftlichen Sparsamkeit als auch zur Transparenz und einem fairen Wettbewerb beiträgt.“ Das nächste Treffen wird im März 2025 in Achern stattfinden.
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