Räume wurden renoviert

Oberkircher Jugendzentrum wieder geöffnet

Oberkirch (st). Das Oberkircher Jugendzentrum öffnete seit der corona-bedingten Schließung im November am vergangen Mittwoch wieder zum ersten Mal. René Seebacher, Leiter des Jugendzentrums, und Stadtjugendreferent Christian Kron freuten sich wieder auf die Jugendlichen.

Über ein Vierteljahr konnte das Oberkircher Jugendzentrum seine Angebote den Jugendlichen nicht anbieten. Doch seit dem vergangenen Mittwoch ist es wieder geöffnet. „Der Kontakt und die Gespräche mit den Jugendlichen fehlten schon“, weiß René Seebacher zu berichten. Er leitet das Oberkircher Jugendzentrum in der Straßburger Straße. Mit dem Lockdown im vergangen November musste das Jugendzentrum auch erst einmal die Angebote für die Jugendlichen einstellen. „In der Zeit wurde aber der Kontakt zu den Jugendlichen telefonisch gehalten“, schildert René Seebacher die Aktivitäten, die trotz Schließung unternommen wurden. Das Büro des Jugendzentrums war die gesamte Zeit besetzt. Ihm und Stadtjugendreferent Christian Kron war dies wichtig. „Wir haben aus den Gesprächen mit den Jugendlichen immer wieder erfahren, dass diesen die Treffen in Gruppen und der Sport fehlen“, daher habe man auch ganz gezielt den Kontakt zu den Jugendlichen corona-konform aufgenommen. Die Pandemie sei gerade für Jugendliche nicht immer einfach zu bewältigen. “Alle freuen sich auf den Neustart.“ Das Oberkircher Jugendzentrum ist mittwochs von 14 bis 19 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Maximal zehn Jugendliche können zurzeit dorthin kommen. Maximal drei können mit Maske in einem Raum die Angebote nutzen. „Es besteht die Möglichkeit miteinander zu quatschen, Kicker, Billard oder Playstation zu spielen“, nennt René Seebacher nur einige der Corona-konformen Angebote.

Abwechslungsreiche Angebote trotz Corona

Wer jetzt Lust hat zu kommen, ist herzlich willkommen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, es gelten die bekannten Hygieneregeln und das entsprechende Konzept für das Jugendzentrum, wie regelmäßiges Lüften, Hände desinfizieren und das Tragen einer medizinischen Maske. Regelmäßige Besucher des Jugendzentrums werden einige Veränderungen bemerken. „Die Räume wurden aufgehübscht“, berichtet René Seebacher. „Die Räume wurden durchgestrichen und es gab auch eine neue Couch.“ Die Mitarbeiter des Jugendzentrums haben zusammen mit einem Jugendlichen in Eigenregie die Arbeiten während der Schließzeit im Lockdown durchgeführt.

Stadtjugendreferent Christian Kron betont im Gespräch, wie wichtig der Neustart der offenen Jugendarbeit sei. Für die Jugendlichen sei es wichtig, dass es die Gelegenheit zum Treffen und zum Austausch gibt. René Seebacher betont, dass die Jugendlichen immer gerne auch anrufen können, wenn es ihnen schlecht geht. Beiden liegt es am Herzen, dass die Jugendlichen wissen, dass sie in der Pandemie nicht vergessen werden.