Gremium stärker einbinden
Neugewählter Jugendgemeinderat vereidigt
Oberkirch (st). Oberbürgermeister Matthias Braun konnte jetzt die Verpflichtung des neugewählten Jugendgemeinderates vornehmen. Dabei würdigte er auch den Mut der Jugendlichen, sich der Wahl zu stellen und sprach den Gewählten seinen Glückwunsch aus.
Inzwischen sei schon die zehnte Generation am Werk, so das Stadtoberhaupt. Der Jugendgemeinderat gehöre seit 2001 in Oberkirch fest dazu. Damit sei man in diesem Bereich „Vorreiter“ gewesen, lange bevor die Jugendbeteiligung in der Gemeindeordnung verankert wurde. Sehr erfreut zeigte sich Oberbürgermeister Matthias Braun über die vergleichsweise hohe Kandidatenzahl von 25, von denen 16 letztendlich in das Gremium einzogen. Dabei wurden für das Hans-Furler-Gymnasium und die Realschule jeweils sechs Jugendliche gewählt, aus der August-Ganther-Schule drei Jugendliche. Der einzige Bewerber der Altstadtschule zog ebenfalls in den Jugendgemeinderat ein.
Erwartungen an Amt formuliert
In einer kurzen Vorstellungsrunde äußerten sich auch die neugewählten Jugendlichen zu ihren Erwartungen. Für die allermeisten steht im Vordergrund, etwas für andere Jugendliche bewirken zu wollen. Dies griff auch Oberbürgermeister Matthias Braun auf. Er ermunterte die jungen Mandatsträger, selbst aktiv zu werden, konkrete Beiträge einzubringen und an den „großen“ Gemeinderat heranzutragen. Dies sei jedoch keine „Einbahnstraße“: Stadtrat und Oberbürgermeister hätten ebenfalls die Möglichkeit, sich in jugendpolitischen Fragen an den Jugendgemeinderat zu wenden und sich beraten zu lassen.
Im Rahmen der ersten Sitzung wurde auch das neue Sprecherteam gewählt. Für die kommenden zwei Jahre vertreten Sude Gazoz und Samuel Flach gemeinsam den Jugendgemeinderat nach außen.
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