Zeitgemäßes Design
Neuer Internetauftritt der Stadt Oberkirch
Oberkirch (st) Die Stadt Oberkirch hat ihren Internetauftritt neu gestaltet. Seit dem 1. Juni präsentiert sich www.oberkirch.de in neuem Design und mit erweitertem Angebot. Die neuartige Startseite lädt den Besucher dazu ein, Oberkirch komfortabel und mit moderner Medientechnik zu erkunden.
Digitale Visitenkarte
„Die Internetseite einer Stadt ist deren digitale Visitenkarte“, betonte Oberbürgermeister Gregor Bühler bei der Vorstellung der Seite. „Eine zeitgemäße und nutzerfreundliche Darstellung ist wichtig für die Außendarstellung einer Stadt.“ Erste Überlegungen zur Überarbeitung des städtischen Internetauftritts gab es im Jahr 2020. Seitdem befasste sich das fachbereichsüberspannende Projektteam unter der Leitung von Pressesprecher Ulrich Reich mit der Umsetzung der Neueinführung. Die technische Umsetzung erfolgte dabei durch die cm city media GmbH aus Bühlerzell. „Ein auf kommunale Internetseiten spezialisierter Anbieter“, erläutert Ulrich Reich die Hintergründe, "der eine jahrelange Erfahrung in der Umsetzung von Medienprojekten im kommunalen Bereich vorweisen kann". Bereits bei der letzten Überarbeitung im Jahr 2015 habe man mit dem Unternehmen aus Bühlerzell zusammengearbeitet. „Die Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Thomas Funk sowie seinen Mitarbeitern Maike Studt, Petra Hahn und Dr. Kevin Andrews war dabei immer unkompliziert.“ Bei der Vorstellung der neuen Seite ging auch ausdrücklich der Dank an die Kollegen im Rathaus, welche durch ihre Beiträge die überarbeitete Seite noch informativer und nutzerfreundlicher gestalteten.
Einfache Navigation
Die Startseite von www.oberkirch.de empfängt nun die Nutzer mit übersichtlichen Informationen, die sowohl für die Bürgerschaft als auch die Gäste der Großen Kreisstadt relevant und direkt anzuwählen sind. Sie bietet zwei direkte Einstiegsmöglichkeiten: über das Tableau-Menü oder über die Quicklinks auf der Startseite, die die Bürger beispielsweise direkt zu den Mitarbeitern, zu dem Schadensmelder oder zu aktuellen Themen und Veranstaltungen führen. Prägend für das moderne Seitendesign insgesamt sind die klare Strukturierung, moderne Schriften sowie ansprechende Bilder, die häufig als themenbezogene Galerien dargestellt sind.
Dank allerneuster Software ist der Pflegeaufwand für die Stadt minimal, während die Bearbeitungsmöglichkeiten auf der Internetseite gleichzeitig erweitert wurden. Oberkirch geht damit einen weiteren Schritt in Richtung der Digitalisierung. Die überarbeitete Version der Internetseite ist nicht das Ende, sondern vielmehr der Ausgangspunkt für weitere digitale Angebote der Stadt. „Wir werden weiter am Thema dranbleiben und immer mehr Dienstleistungen ins Internet verlegen, um mit der Bürgerschaft zu kommunizieren“, kündigte Oberbürgermeister Gregor Bühler bereits an. Ganz konkret werden bereits jetzt weitere Module für die Internetseite in den Blick genommen, etwa für die Vereinbarung eines Gesprächtermins mit dem Stadtoberhaupt.
Zeitgemäßes Layout
Alle Seiten wurden grafisch, konzeptionell und inhaltlich vollständig neu gestaltet. Der von Grund auf überarbeitete Internetauftritt präsentiert sich nun modern, ansprechend und übersichtlich. Zahlreiche Neuerungen dienen dabei der Benutzerfreundlichkeit.
Besonders hervorzuheben ist der neue Ortsplan, der dem Nutzer zahlreiche interaktive Möglichkeiten bietet, wie beispielsweise die Suche nach Kategorien, Direktauswahl von einzelnen Objekten, Routenfunktion mit der Chance zur automatischen Standorterkennung, Anzeigen der Objekte mit Beschreibung und Bildern, um nur einige zu nennen.
Außerdem wird der Besucher auf allen Seiten mit wechselnden Bildmotiven empfangen, die die Stadt Oberkirch und ihre schöne Natur optisch repräsentieren und dadurch verschiedene Emotionen bei den Besuchern wecken. Die Bilder werden dabei automatisch an die komplette Bildschirmbreite angepasst.
Mobile Darstellung
Das Smartphone begleitet mittlerweile täglich rund 80 Prozent der Internetnutzer - ob unterwegs, bei der Arbeit oder zu Hause auf dem Sofa. Der Trend geht damit eindeutig weg vom sperrigen Desktop-Computer und hin zum mobilen Endgerät. „Die Zugriffszahlen auf kommunale Internetseiten haben sich seit Corona verdoppelt, während sich die Verweildauer halbiert hat“, weiß Ulrich Reich zu berichten. „Auch diese Entwicklung ist auf die steigende Nutzung mobiler Endgeräte zurückzuführen.“ Die benötigten Informationen werden zum Zeitpunkt des Bedarfs direkt über das Smartphone beschafft, wodurch das Smartphone zwar insgesamt häufiger verwendet wird, die Verweildauer dabei jedoch gleichzeitig minimiert wird. „Aus diesem Grund wurde das sogenannte Responsive Webdesign - automatische Anpassung des Inhalts und des Layouts einer Internetseite an das Ausgabegerät - weiter ausgebaut und optimiert.“ Auf einem Desktop-Computer wird dadurch die Seite anders ausgegeben als auf einem Tablet-Computer, den unterschiedlichen Smartphones oder einem Fernseher. Die Seiten werden über das System automatisch synchronisiert, sodass für die Kommune kein zusätzlicher Aufwand entsteht.
Bilder werden beispielweise auch erst dann geladen, wenn sie für den Benutzer der Website relevant werden, beim Scrollen auf der Website. Die Bilder werden dann automatisch passend für die jeweiligen Displaygrößen der Endgeräte dargestellt, das heißt auf mobilen Endgeräten werden kleinere Bilddateien geladen, sodass die Ladezeiten und damit auch der Verbrauch des mobilen Datenvolumens möglichst geringgehalten werden.
Die bisherige Internetseite ist mit dem Wechsel übrigens nicht gelöscht worden. Durch Stadtarchivarin Dr. Irmgard Schwanke wurde eine Archivierung der Seite beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Karlsruhe veranlasst. Damit steht die „alte“ Seite wie auch die Corona-Sonderseite sowie Internetseite der Mediathek auch künftig für Historiker als Dokument zur Verfügung.
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