Neue Fußgängerampel an L89 in Oberkirch
Modernisiserung abgeschlossen

Marcel Schiff vom Straßenbauamt des Ortenaukreises (links) und der Oberkicher Bürgermeister Christoph Lipps freuen sich über die Modernisierung der Ampelanlage in Oberkirch. | Foto: Landratsamt Ortenaukreis
  • Marcel Schiff vom Straßenbauamt des Ortenaukreises (links) und der Oberkicher Bürgermeister Christoph Lipps freuen sich über die Modernisierung der Ampelanlage in Oberkirch.
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Oberkirch (st) Das Landratsamt Ortenaukreis hat die Modernisierung der Fußgängerampel an der Landesstraße 89 in Oberkirch abgeschlossen. Die neue, technisch optimierte Anlage auf Höhe der Friedrich-Ebert-Straße und der Oberen Grendelstraße wurde laut Pressemitteilung Ende Oktober wieder in Betrieb genommen.

Die Erneuerung der seit 1996 bestehenden Ampelanlage sei dringend notwendig gewesen, weil die bisherige Ampel den heutigen technischen Anforderungen nicht mehr gerecht und die Komponenten störanfällig gewesen waren. Die neue Fußgängerampel erhöhe die Verkehrssicherheit an diesem insbesondere für Schüler wichtigen Übergang der Landesstraße 89 maßgeblich und biete zudem eine moderne Ausstattung, die auch den Bedürfnissen von Menschen mit Sehbeeinträchtigung gerecht werde.

Barrierefreiheit

„Die neue Fußgängerampel ist mit akustischen und tastbaren Signalen ausgestattet, die blinden und sehbehinderten Personen ein sicheres Überqueren der Straße ermöglichen“, erklärt Marcel Schiff vom Straßenbauamt des Ortenaukreises. Zusätzlich sorge eine automatische Fußgängererkennung dafür, dass die Grünphasen bedarfsgerecht und dynamisch gesteuert würden. Das reduziere die Wartezeiten für Fußgänger, und die Ampel passe ihre Phasen flexibel an das Verkehrsaufkommen an, um den Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmer zu optimieren.

„Ich freue mich sehr über die Erneuerung der Ampelanlage“, sagt der Oberkircher Bürgermeister Christoph Lipps. „Neben der erhöhten Verkehrssicherheit für unsere Schulkinder leistet sie auch einen wertvollen Beitrag für die Barrierefreiheit in unserer Stadt. Mein Dank gilt allen Beteiligten für die Umsetzung der Maßnahme.“

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