Freundeskreis des HFG Oberkirch
Kontinuität und Wandel im Vorstand
Oberkirch (st) Auf eine Vielzahl geförderter Projekte und Aktivitäten, die das Schulleben am Hans-Furler-Gymnasium im vorangegangenen und im laufenden Schuljahr bereicherten, blickte der HFG-Freundeskreis in seiner Mitgliederversammlung zurück. Zudem standen die turnusgemäßen Wahlen von Vorstand und Beirat auf dem Programm.
„Nachdem die Förderungen des Freundeskreises wie auch die Schulaktivitäten während der Pandemie zurückgefahren werden mussten, konnten wir uns im Schuljahr 2022/2023 wieder auf dem Niveau vor Corona einpendeln“, freute sich die erste Vorsitzende Martina Tauchert-Nosko rückblickend. Bereits zum Schuljahresbeginn, zu dem die neuen Sextaner mit einem Schul-T-Shirt und einem HFG-Planer vom Freundeskreis in der Schulgemeinschaft willkommen geheißen werden, sei eine positive Resonanz zu spüren gewesen. Diese habe sich nicht zuletzt auch in den Neuanmeldungen widergespiegelt; mit einer Mitgliederzahl von rund 480 nähere sich diese wieder dem Stand vor Corona von rund 500 an.
Zu den etablierten kulturellen Projekten, die im Berichtszeitraum unterstützt wurden, zählten der gemeinsame Aufenthalt von Big Band und Theater-Werkstatt auf Marienfried, das Probenwochenende des Jugendsymphonieorchesters sowie der von HFG und der Musik- und Kunstschule Achern-Oberkirch 2022 neu initiierte Schulchor. Die HFG-Big Band durfte sich darüber hinaus über neue Polo-Shirts sowie Zuschüsse unter anderem für Equipment freuen.
Mobbingpräventionsprojekt
Soziale Verantwortung zeigte der Freundeskreis abermals mit der Anschubfinanzierung für ein Mobbingpräventionsprojekt und der Bezuschussung einer Klausurtagung der SMV. Außerdem würdigte der Verein das langjährige Engagement von Abiturienten in Big Band, Theater- oder Technik-AG mit Gutscheinen und unterstützte einzelne Schüler bei der Finanzierung von Klassenfahrten.
Wie Tauchert-Nosko berichtete, sei der Bedarf des seit vielen Jahren vom Freundeskreis getragenen Ski-Pools für den beliebten Landschulaufenthalt in Melchsee-Frutt weiter gestiegen, sodass man diesen aufgestockt und modernisiert habe. Über neue Wettkampfkleidung dürfen sich alsbald die Leichtathletikteams, die in verschiedenen Altersklassen bei Regional- bis hin zu Landesentscheiden bei „Jugend trainiert für Olympia“ an den Start gehen, freuen.
Nicht zuletzt beteiligte sich der Freundeskreis auch aktiv am Tag der offenen Tür und zeigte bei Schulveranstaltungen Präsenz durch das Vorstandsteam. Letzteres konnte nach vorgetragenem Rechenschaftsbericht und einwandfreier Kassenprüfung von der Mitgliederversammlung entlastet werden. Der Dank der Vorsitzenden galt insbesondere den aus dem Gremium ausscheidenden Mitgliedern – allen voran Pressewart Roman Vallendor, der das Amt 22 Jahre zuverlässig und engagiert bekleidete. Aus dem Beirat verabschiedete der Freundeskreis Sabrina Vogt-Ehmann (Elternvertreterin) sowie Sara Becker und Linus Huber (Schülervertreter).
Neues Vorstandsteam
Für Kontinuität im für zwei Jahre neu gewählten Vorstandsteam sorgen Martina Tauchert-Nosko (Vorsitzende), Patrick von Maravic (2. Vorsitzender), Daniel Malmgrön-Frenzel (Kassierer) sowie Dorit Käding (Schriftführerin); für die Pressearbeit ist fortan Gabriele Schindler mit an Bord. Dem Beirat bleiben für weitere zwei Jahre Daniela Seigel (Lehrer-Vertreterin) sowie Johannes Ladwig (Vertreter ehemaliger Schüler) erhalten, neu gewählt wurde Kinga Schöntag für die Elternschaft und die beiden Schülervertreter Leana Müller und Marie Zimmermann.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung bewilligte der neue Beirat bereits einen ersten Antrag: Auf Förderanfrage von Nico Neff, der für die Fachschaft Sport zusätzlichen Bedarf für die vielgenutzten Teamsporttrikots anmeldete, erhalten die Fuß- und Handballteams einen neuen Trikotsatz, um künftig top ausgerüstet bei Turnieren aufwarten zu können.
Die langjährigen Freundeskreismitglieder Christian Poetsch und Werner Decker erinnerten an die vor einigen Jahren eingestellte Jahresschrift, was der Vorstand zum Anlass nehmen will, um eine Neugestaltung der Kommunikationskanäle zu erarbeiten.
„Auch die Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen wirft ihre Schatten voraus“, so Tauchert-Nosko. Man sei bereits in Vorgesprächen und werde gewiss gemeinsam mit Schulleitung, Lehrern und Schülern unterstützenswerte Projekte auf den Weg bringen können.
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