Spatenstich für Erschließung
Baugebiet „Rödermatt III“ nimmt Form an
Oberkirch-Zusenhofen (st). Oberbürgermeister Matthias Braun freute sich gemeinsam mit Ortsvorsteherin Tanja Weinzierle und den anderen Anwesenden über den offiziellen Startschuss für die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet „Rödermatt III“. Mit dem nun erfolgten Spatenstich beginnen nun die Arbeiten für das neue Baugebiet in Zusenhofen. In einem Jahr wird die Erschließung für das einmal 51 Bauplätze umfassende Baugebiet abgeschlossen sein.
Attraktiver Mix an Bebauung
„Mit diesem Spatenstich wird Zukunft gelegt“, betonte Oberbürgermeister Matthias Braun in seinem Grußwort. Für ihn seien Spatenstiche stets schöne Termine, denn seien diese doch ein Zeichen für eine positive Entwicklung. „Ich freue mich, dass wir nun soweit gekommen sind.“ Denn die ersten Schritte zur Entwicklung des neuen Baugebiets wurden bereits 2016 von der Stadt unternommen. Braun dankte neben den Mitgliedern der kommunalen Gremien insbesondere dem Erschließungsträger Kirn Ingenieure mit deren Unternehmen Kommunalentwicklung und integrierte Baulanderschließung GmbH (KiB). „Es entsteht hier ein guter Mix aus Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften und Mehrfamilienhäusern“, zeigte sich das Stadtoberhaupt überzeugt. „Für Zusenhofen und die Gesamtstadt ist das neue Baugebiet ein wichtiges Projekt“, hob auch Zusenhofens Ortsvorsteherin Tanja Weinzierle hervor. „Ich möchte im Namen der Ortschaft und persönlich danken für die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den Vertretern von Kirn Ingenieure.“
Erschließungsarbeiten dauern knappes Jahr
Neben Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften werden im schön gelegenen Baugebiet „Rödermatt III“ auch Mehrfamilienhäuser entstehen. Doch bevor die erste Baugrube für ein neues Wohnhaus ausgebaggert werden kann, muss erst die Erschließung des künftigen 3,6 Hektar großen Baugebiets erfolgen: Leitungen für Trink- und Abwasser, Strom sowie Telekommunikation müssen verlegt werden. All dies verschwindet unter circa 4.100 Quadratmeter Straße sowie 2.000 Quadratmeter Betonpflaster. Neben 46 PKW-Stellplätzen wird auch die notwendige Straßenbeleuchtung errichtet. Der Weisenbach wird auf einer Länge von rund 190 Metern umgelegt und eine etwa zehn Meter lange und vier Meter breite Brücke wird zur Anbindung des Baugebiets gebaut. Ab dem ersten Tag sind die Grundstücke mit einem Glasfaseranschluss von Vodafone ausgestattet.
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