Werke von Armin Göhringer zu sehen
OB Bühler eröffnet „Riskante Grenzgänge“

Oberbürgermeister Gregor Bühler eröffnete gemeinsam mit Armin Göhringer (links) und Kurator Rainer Nepita (rechts) die Ausstellung „Riskante Grenzgänge“. Bis zum 11. Juni 2023 sind die Arbeiten in der Städtischen Galerie Oberkirch, Hauptstraße 32, zu sehen. Eine Finissage findet zum Abschluss der Ausstellung statt, bei der der Künstler anwesend ist. Der Eintritt ist frei.  | Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • Oberbürgermeister Gregor Bühler eröffnete gemeinsam mit Armin Göhringer (links) und Kurator Rainer Nepita (rechts) die Ausstellung „Riskante Grenzgänge“. Bis zum 11. Juni 2023 sind die Arbeiten in der Städtischen Galerie Oberkirch, Hauptstraße 32, zu sehen. Eine Finissage findet zum Abschluss der Ausstellung statt, bei der der Künstler anwesend ist. Der Eintritt ist frei.
  • Foto: Ulrich Reich/Stadt Oberkirch
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Oberkirch/Zell am Harmersbach (st) Die Städtische Galerie Oberkirch zeigt bis 11. Juni 2023 Arbeiten von Armin Göhringer. Erstmals stellte der bekannte Bildhauer in Oberkirch aus. Ausstellungsreihe „Eins plus“ wird mit Arbeiten des Künstlers fortgesetzt.

Oberbürgermeister Gregor Bühler eröffnete am Samstag die Kunstausstellung „Riskante Grenzgänge“. Die Ausstellung vereinigt 20 Arbeiten von Armin Göhringer. „Ich darf heute zum ersten Mal als Oberbürgermeister eine Ausstellung der Städtischen Galerie Oberkirch eröffnen“, betonte das Stadtoberhaupt. Er habe aber schon viel über die Mitglieder der Oberkircher Künstlerkolonie und deren Engagement für die Städtische Galerie gehört. „Dies ist wirklich etwas Besonderes.“ Er dankte Kurator Rainer Nepita und allen Beteiligten für die Organisation der jüngsten Ausstellung im Alten Rathaus. Sein Dank ging aber besonders auch an Armin Göhringer. Für dessen Bereitschaft in den kommenden Wochen einen Einblick in sein Schaffen zu geben.

Leichtigkeit der Linie

Der in Nordrach geborene und in Zell am Harmersbach lebende Göhringer zählt zu den bekanntesten Künstlern der Ortenau. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für sein Schaffen. Mit „Riskante Grenzgänge“ gibt er Einblicke in seine filigranen Arbeiten, die er meist mit einer Kettensäge erschafft. „Ich kenne Armin Göhringer seit über 30 Jahren“, schildert Rainer Nepita, Künstlerkollege und Kurator der Ausstellung. „Ich schätze ihn und seine Arbeit sehr.“ Dies beruht auf Gegenseitigkeit. Denn in diesem Jahr verbindet die beiden Künstler ein wahrer Kunst-Triathlon. Neben der Ausstellung in der Städtischen Galerie werden fast parallel beide im Kunstverein Nördlingen ausstellen sowie im September und Oktober in einer Kölner Galerie Arbeiten präsentieren. Die feinen Zeichnungen Rainer Nepitas und die mit der Kettensäge gestalteten Arbeiten Armin Göhringers stehen nur in einem scheinbaren Widerspruch zueinander. Die Werke korrespondieren durch das Filigrane sehr gut miteinander. Beide Künstler zeichnet eine präzise Arbeitsweise aus. Die Leichtigkeit der Linie findet der Betrachter in den Zeichnungen, wie den Skulpturen gleichermaßen.

Für die passende musikalische Begleitung der Vernissage sorgten Laurin Kiefer und Moritz Sturm von der Musikschule Achern/Oberkirch sowie deren Gitarrenlehrer Klaus Leopold. Die Kunstausstellung „Riskante Grenzgänge“ mit Arbeiten von Armin Göhringer kann bis einschließlich 11. Juni 2023 zu den üblichen Öffnungszeiten der Galerie besucht werden: dienstags und donnerstags von 15 bis 19 Uhr sowie sonntags von 10 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr. Am Sonntag, 11. Juni, findet um 15 Uhr eine Finissage statt, an der Armin Göhringer und Kurator Rainer Nepita noch einmal näher auf die gezeigten Arbeiten eingehen. Der Eintritt ist jeweils frei.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.