Grüner Landtagsabgeordneter in Lauf
Mettenleiter trifft Rastetter

Bernd Mettenleiter (M.) mit Oliver Rastetter (l.) und Amtsleiter Ralph Essig-Christeleit in der Laufer Mark

 | Foto: Bündnis 90/Die Grünen
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Lauf (st). Bernd Mettenleiter, der im März neu gewählte Landtagsabgeordnete der Grünen, traf sich mit Bürgermeister Oliver Rastetter zu einem Antrittsbesuch im Laufer Rathaus. „Leistungsfähige Kommunen sind zentrale Akteure für den Erfolg von Baden-Württemberg und Basis für die hohe Lebensqualität hier“, erläuterte Mettenleiter seine Motivation für den Besuch. „Die kommunalen Entscheidungsträger setzen mit ihren Verwaltungen Politik in die Praxis um, daher ist ein reger Austausch notwendig“ so der Abgeordnete für den Wahlkreis Kehl Mettenleiter weiter.

Breitbandausbau

Zu Beginn besichtigten Mettenleiter und Rastetter die Breitbandinfrastruktur im Ort. Amtsleiter Ralph Essig-Christeleit erklärte sachkundig den Betrieb des Netzes. Bürgermeister Rastetter ergänzte die Ausführungen: "Schon vor der Pandemie hatten wir intensiv in Breitband investiert und deshalb waren wir in Lauf für Home-Office während der Pandemie gut gerüstet“. Mettenleiter, der selbst jahrelang die digitale Infrastruktur an seiner ehemaligen Schule betreute, zeigte sich beeindruckt vom Stand des Breitbandausbaus in der Kommune.

Schonende Bewirtschaftung

Nach einem Abstecher zum Waldkindergarten sowie dem Wasserwerk, fuhr die kleine Delegation zur Laufer Mark. Dort werden Flächen extensiv unter anderem durch Wasserbüffel und Wollschweine beweidet. Durch diese schonende Bewirtschaftung entsteht wertvoller Lebensraum für Insekten, Pflanzen und auch Vogelarten wie den Kiebitz. Der Biologe Mettenleiter zeigte sich von dieser Art der Bewirtschaftung begeistert: „Eine solche nachhaltige Weidetierhaltung bringt viele Vorteile mit sich. Die Biodiversität nimmt zu, die Haltung ist tiergerecht und darüber hinaus produzieren die Landwirte regionales Fleisch von hervorragender Qualität“. Gemeinsam zeigten sich Landtagsabgeordneter und Bürgermeister zuversichtlich, dass sich der Kiebitz – der solche offenen Weidenflächen als Lebensraum benötigt – im kommenden Jahr dort erfolgreich ansiedelt.

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