Positive Bilanz zum Abschluss der Chrysanthema in Lahr
Sonderkulturen haben „Wellen geschlagen“

Blick in den japanischen Bereich mit Sonderkulturen. | Foto: Foto: rö
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Lahr. Am Wochenende ist die Chrysanthema zu Ende gegangen.Martina Mundinger vom Stadtmarketing,
stets an vorderster Front aktiv, zieht vor einem offiziellen Fazit eine
positive Bilanz.

Als Open-Air-Veranstaltung immer ganz stark von der Witterung abhängig, habe, so Mundinger auf Anfrage, das gute Wetter
in den ersten beiden Wochen neben den Reisegruppen viele
Individualbesucher nach Lahr gelockt. Mundinger: „Uns als Veranstalter
geht es aber gar nicht so sehr um eine ständige Steigerung der
Besucherzahlen. Die Chrysanthema ist ja bereits seit vielen Jahren die
Großveranstaltung in Baden-Württemberg. Uns sind viel mehr qualitative
Aspekte, ein attraktives Rahmenprogramm, hochwertige Produkte und
gelungene Ausstellungen wichtig.“ Die positive Bilanz speise sich
einerseits durch die Rückmeldungen der Besucher, der Aussteller und
Akteure, aber auch die Resonanz in den Medien sei maßgeblich.

Schwerpunkt im gärtnerischen Bereich sei in diesem Jahr die japanischen
Sonderkulturen am Urteilsplatz gewesen, die, so Mundinger, „auch in der
Fachwelt Wellen geschlagen haben“. Der Schwerpunkt beim Kulturprogramm
liege bei den Sonderausstellungen, die beide viel Interesse geweckt
hätten. Bei den Konzerten bespiele man immer eine möglichst große
Bandbreite an musikalischen Genre. Die zahlreichen Besucher auf dem
Marktplatz belegten, dass dieses Konzept aufgeht. Da die Chrysanthema,
so Mundinger, am Freitag noch am Laufen sei, lägen mit Blick auf die
Besucher noch keine Zahlen vor. Sicher sei, dass der Gruppenreisemarkt
ein sehr starkes Segment ist. Die Stadtmarketing-Mitarbeiterin: „Wir
gehen davon aus, dass wir die Zahlen vom vergangenen Jahr erreicht
haben.“ Mit Blick auf die Teilnehmerzahl an Führungen gingen bis zum
letzten Tag noch Buchungen ein. Mundinger: „Da wir ja bereits zur
Halbzeit die 500er-Marke an Führungen aus dem vergangen Jahr geknackt
hatten, sind wir sehr zufrieden.“

Bei den Produkten seien die klassischen Souvenirartikel wie Kalender und Postkarten auch bei der
Chrysanthema führend. Sehr stark seien daneben hochwertige
Schokoladenprodukte, Tees, die Salami und die Seifen. Mundinger: „Viele
Besucher finden die Verwendung von Chrysanthemen in den Produkten sehr
spannend, ja exotisch. Andere kennen bereits die saisonalen Produkte zur
Chrysanthema und decken sich mit einem kleinen Vorrat ein.“

Autor: Norbert Rößler

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