Ingenieurtag 2020 mit Herrenknecht AG
Schüler erhalten Infos aus erster Hand
Lahr/Schwanau (st). Das Max-Planck-Gymnasium Lahr richtete zum zehnten Mal den Ingenieurtag 2020 aus. Die halbtägige Veranstaltung gibt Schülern aus erster Hand Einblick in und Informationen zu Ingenieursberufen. Den Eröffnungsvortrag hielt Artur Miller, Projektingenieur der Herrenknecht AG.
Gut ausgebildete und qualifizierte Ingenieure sind begehrt. Alleine der Maschinenbau-Branchenverband VDMA bezifferte Ende 2019 die Anzahl der deutschlandweit unbesetzten Stellen auf rund 6.500. Junge Menschen für diesen Berufszweig zu begeistern, ist Ziel des mittlerweile zehnten Ingenieurtags des Max-Planck-Gymnasiums in Lahr. Die Herrenknecht AG aus Schwanau ist seit den Anfängen Partner und Unterstützer der Veranstaltung.
„Ich war als Schüler vor acht Jahren selbst beim Ingenieurtag“, erinnert sich Artur Miller. „Die guten Ausbildungstipps und Einblicke von damals waren mir eine gute Starthilfe, meinen Weg zum Ingenieursberuf zu finden.“ Rund 100 interessierte Schüler ließ er in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums an seinen Erfahrungen aus seiner Ausbildung und an seinen ersten Schritten bei internationalen Einsätzen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Italien und China sowie in der Konzernzentrale in Schwanau teilhaben. „Mich faszinieren die großen Herrenknecht-Maschinen genauso, wie die Infrastrukturprojekte, für die wir in der ganzen Welt unterwegs sind“, so Miller.
Die Kooperation der Herrenknecht AG mit dem Max-Planck-Gymnasium bei der Bildung und Nachwuchsförderung im technisch-wissenschaftlichen Bereich hat eine langjährige Tradition. „Mir liegt die gute Ausbildung der nächsten Generationen am Herzen, damit wir Deutschland im weltweiten Wettbewerb in der Spitzengruppe halten können und die Herausforderungen der Zukunft meistern können“, begründet der Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzende Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht sein Engagement.
Neben der Herrenknecht AG beteiligten sich am Ingenieurtag 2020 die Hochschule Offenburg, das Karlsruher Institut für Technologie, Daimler Sindelfingen, Schneider Electric GmbH und Schaeffler Technologies AG & Co. KG.
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