BAHNSPORT: Vierter Platz im Meisterschaftsfinale
Max Dilger verpasst knapp das Podium

Max Dilger, hier vor dem Vizemeister Kai Huckenbeck, zeigte eine starke Leistung beim DM-Finale in Olching. | Foto: Speedway Tom
  • Max Dilger, hier vor dem Vizemeister Kai Huckenbeck, zeigte eine starke Leistung beim DM-Finale in Olching.
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Lahr-Sulz (woge/st). Max Dilger setzte erneut eine Duftmarke auf der Langbahn. Der Speedwayprofi aus Sulz startete beim Sandbahnklassiker im niedersächsischem Vechta – eine Veranstaltung, die wiederum gespickt war mit Fahrern aus der WM-Grand-Prix-Serie. Es zeigte sich, dass der dritte Platz von Dilger bei der Deutschen Meisterschaft in Bad Hersfeld keine Eintagsfliege war. Im erlesenen Feld in Vechta punktete der Sulzer eifrig und erreichte das Halbfinale. Auch hier zeigt er eine gute Leistung, musste sich jedoch hinter dem punktgleichen Holländer Henry van der Stehen einreihen und verpasste knapp den Tagesendlauf. Trotzdem: mit dem siebten Platz war er bester deutscher Teilnehmer.

Über Nacht ging es dann vom hohen Norden Deutschlands in das acht Stunden entfernte Olching nach Bayern. Dort wurde die Deutsche Speedway-Meisterschaft ausgefahren und auch hier hatte sich Dilger eine gute Platzierung vorgenommen – wichtig für die Empfehlung zur EM oder WM im nächsten Jahr. So startete Max Dilger mit Platz zwei aus dem ersten Wertungsdurchgang. In Lauf zwei musste er vom äußeren Startplatz ins Rennen gehen und am Ende blieb dann für ihn nur Rang drei. Das Setup wurde nochmals gewechselt und Max Dilger zeigte erneut Nervenstärke und setzte sich in Lauf drei sofort in Front. Er konnte alle Angriffe seiner Konkurrenz abwehren und brachte die Führung ins Ziel. Gleiches gelang ihm nochmals in Durchgang vier und brachte ihm nochmals drei Punkte auf sein Konto. Doch einsetzender Regen machte die Bahn plötzlich unbefahrbar und das Rennen musste abgebrochen und gewertet werden. Leider war das Glück wieder nicht auf der Seite von Max. Erneut Punktgleich wie am Vortag in Vechta, zog er wieder den Kürzeren und am Ende hieß es Platz vier für Max Dilger.

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