BAHNSPORT: Sulzer fährt Langbahn und Speedway
Max Dilger nach OP im Aufbautraining
Lahr-Sulz. Nach seiner Schulter-Operation im November des vergangenen Jahres, musste Max Dilger eine etwas längere Zwangspause einlegen und war in seinen Bewegungen doch sehr eingeschränkt. Um schmerzfrei in die neue Saison starten zu können, brachte er die lädierte Schulter "auf Vordermann". In der vergangenen Woche bekam er nun grünes Licht von Dr. Jehmlich, dass er wieder durchstarten kann. "Das war mein schönstes Weihnachtsgeschenk", so der Sulzer Speedwayprofi.
Ganz untätig war Max Dilger in dieser Zeit natürlich nicht, denn die ersten Verhandlungen für die neue Saison wurden geführt und auch schon teilweise mit Erfolg abgeschlossen. In der dänischen Liga wird er für Speedway Holstebro an den Start gehen. Natürlich erhofft er sich hier möglichst viele Einsätze, da er sich in diesem Team bisher sehr wohl fühlte. Auch in der polnischen Liga hat er für den Speedwayclub PSZ Poznan, der in der zweiten Liga startet, bereits einen Vertrag für 2018 unterzeichnet. Selbstverständlich möchte Max Dilger auch hier möglichst viele Punkte einfahren. Mit einem leichten Fitness-Training hatte er im Top-Life in Berghaupten in den vergangenen Wochen begonnen. Doch ab sofort kann er verstärkt durchstarten und auch wieder mit voller Belastung arbeiten. Es gilt einiges aufzuholen, doch er ist sicher, bis zum Saisonstart hat ihn das Team vom Top-Life wieder zu 100 Prozent fit gemacht. Dazu kommt noch tägliches Lauftraining, und somit sollte er für die neue Saison gerüstet sein.
Zusätzlich wird Max Dilger auch mit dem Aufbau der Motorräder beginnen, denn hier gibt es einiges zu tun. Die Bikes sind noch komplett zerlegt und es wird jedes Teil akribisch überarbeitet oder durch ein neues ersetzt. Es sind zahlreiche Arbeitsstunden erforderlich, um dann optimal auf den Saisonstart vorbereitet zu sein. Parallel läuft noch die weitere Planung in der deutschen Bundesliga und die Terminplanung für die Einsätze auf der Langbahn. Es müssen natürlich auch die bereits feststehenden Termine koordiniert werden. Für den Langbahn-Grand Prix hat er einen Reserveplatz von der FIM erhalten und hofft hier auf einen erfolgreichen Einsatz.
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