SPEEDWAY: Meisterschaftsfinale in Abensberg
Dilger sehr frustriert über die Platzierung
Lahr-Sulz (woge). Vor der deutschen Speedwaymeisterschaft hatte sich der Sulzer Max Dilger schon einiges ausgerechnet. Unter die Besten Fünf: so lautete sein Ziel. Die Ausrichtung des DM-Finales hing am seidenen Faden, denn in der Nacht zuvor schüttete es im bayerischen Abensberg, so dass Training und Rennbeginn gleich um eine Stunde verschoben wurde. Somit änderten sich auf die Bahnverhältnisse, so dass es den 16 Fahrern nicht leicht gemacht wurde.
Der Anfang war für Max Dilger verheißungsvoll, denn er konnte gleich beim ersten Rennen gewinnen. Im zweiten Durchgang hatte Dilger einen der mittleren Startplätze welche bei diesen Bedingungen die Schwersten waren. So war es nicht verwunderlich, dass er als Dritter nur einen Punkt erfahren konnte. Im nächsten Lauf musste er sich mit zwei der vier Topfavoriten messen und es reichte auch hier nur zu einem Zähler. Der fünfte Platz in der Gesamtwertung war in weite Ferne gerückt. Zwei zweite Plätze waren nochmals gut für das Punktekonto, doch mehr als zum achten Platz reichte es nicht.
„Meine Starts waren heute komplett schlecht. Die Reaktion war da, aber wir haben das Bike nicht so abgestimmt bekommen, dass es gut vom Start funktioniert hat. Die Bahn in Abensberg lässt leider auch wenige Überholmanöver zu. Dazu war bei diesem Rennen der Startplatz auch ganz entscheidend und da hatte ich nicht die beste Auslosung getroffen. Ich hatte ein deutlich besseres Ergebnis auf dem Plan. Leider hat das heute gar nicht funktioniert", so das Fazit von Max Dilger nach dem Rennen.
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