Wenn die Natur zuschlägt
Im Grunde...

...gehöre ich nicht zu den Menschen, die sich bei einem Gewitter ängstlich verkriechen. Das Unwetter am Sonntag hat mir aber mal wieder bewusst gemacht, mit welcher Kraft die Natur zuschlagen und wie hilflos man dieser ausgesetzt sein kann.

Ich erinnere mich noch genau, obwohl es über 30 Jahre zurückliegen muss, wie groß meine Angst war, als die Wiese oberhalb unseres Hauses während eines Unwetters drohte, samt Wassermassen in die Einliegerwohnung zu drücken. Ich habe die Bilder noch genau vor Augen, wie mein Vater mit Hilfe von Nachbarn mit Spaten bewaffnet noch versucht hat, das Unheil abzuwenden, letztendlich aber vergeblich kämpfte. Zum Glück erlitten damals weder Mensch noch Tier einen Schaden, ich mag mir das Trauma gar nicht ausmalen.

Man kann sich nicht auf alle Extreme vorbereiten, weder als Privatmensch noch als Kommune, da hat Bürgermeister Carsten Gabbert recht. Dass wir aufgrund des Klimawandels aber immer öfter mit Unwettern rechnen müssen, ist unbestritten. Deswegen sollten wir gewappnet sein. Es ist ein gutes Gefühl, dass die Kommunen ihren Teil dazu beitragen und die Bürger im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Regen stehen lassen. Daniela Santo

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