Erste Bilanz nach Eröffnung
Vorgaben im Terrassenbad werden eingehalten
Lahr (st). Zwei Wochen nach Öffnung des Terrassenbades zieht die Lahrer Stadtverwaltung eine positive Bilanz. Oberbürgermeister Markus Ibert zeigt sich bei einem Besuch über die Umsetzung der Maßnahmen zufrieden. „Unser Ziel war es, möglichst viele Besucher zuzulassen und die Einschränkungen in dieser schwierigen Zeit gering zu halten. Dies ist vorbildlich gelungen. Die Badegäste halten sich an die Vorgaben des Personals. Nur so kann das Terrassenbad dauerhaft geöffnet bleiben. Mein Dank gilt dem Personal, aber auch den Badegästen für das umsichtige Handeln.“
Keine Online-Tickets
Anders als in anderen Bädern in der Region hat sich die Bäderbetriebsleitung dazu entschlossen, keine Zeitfenster für den Besuch festzulegen und auch nicht den Kauf von Online-Tickets vorzuschreiben. „An den meisten Badetagen werden wir die maximale Besucherzahl von 1.000 Personen, die sich gleichzeitig im Terrassenbad aufhalten dürfen, nicht erreichen. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, regelmäßig zu überwachen, wie viele Besucher sich im Terrassenbad tatsächlich befinden. So kann jeder seinen Besuch individuell planen und gestalten“, erläutert Bäderbetriebsleiter Claude Woitschitzky.
Der Bäderbetrieb überprüft nur die zulässige Höchstzahl der Badenden in den Becken und die Maximalzahl der Badbesucher. Bei Überschreitung der Gesamtzahl der Badbesucher wird der weitere Zutritt zum Bad für diesen kompletten Badetag gesperrt. Eine Information über die Schließung erfolgt auf der Website der Stadt Lahr und an den Parkplätzen, selbstverständlich auch in französischer Sprache.
Randzeiten
Deshalb empfiehlt sich vor einem Badbesuch bei hochsommerlichen Temperaturen vor allem an den Wochenenden immer zuerst ein Blick auf die Internetseite der Stadt Lahr. Die Bäderverwaltung empfiehlt an solchen Tagen die Randzeiten zwischen 9 und 12 Uhr zu nutzen.
Am ersten Wochenende waren lediglich 300 Besucher über den gesamten Tag verteilt im Terrassenbad. Diese Zahl hat sich in der zweiten Öffnungswoche kontinuierlich gesteigert. Am 24. Juni war mit 900 Besuchern über den Tag verteilt die größte Auslastung des Terrassenbades in diesem Jahr. Trotzdem stand das Terrassenbad nicht vor einer Schließung, da sich diese Personen nicht gleichzeitig im Bad aufgehalten haben. Der Gesamtbilanz und den jetzigen Einschränkungen kommen gerade die Personen, die sich nur kurzzeitig im Bad aufhalten zugute.
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