Neues Gründerzentrum
"StartkLahr Innovationen" ist auf den Weg gebracht
Lahr (st) Der nächste Schritt auf dem Weg zum einem Innovations- und Gründerzentrum in Lahr ist vollzogen: Gemeinsam mit der Dr. Martin Herrenknecht Verwaltungs GmbH, der schrempp edv GmbH und der BLACKVRST Equity GmbH haben die Stadt Lahr und die Industrie- und Gewerbezentrum Raum Lahr GmbH (IGZ) die „StartkLahr Innovationen GmbH“ als Betreibergesellschaft gegründet.
Bezahlbare Mietflächen
Geschäftsführer der Gesellschaft ist interimsweise zunächst Dieter Singler, Leiter der Abteilung Beteiligungen, Betriebswirtschaft und Steuern bei der Stadt Lahr. Die Stelle der geschäftsführenden Gründungsmanagerin beziehungsweise des geschäftsführenden Gründungsmanagers soll jedoch möglichst zeitnah besetzt werden. Er oder sie hat dann die Aufgabe, das konkrete Konzept für das Innovations- und Gründerzentrum zu entwickeln und umzusetzen. Ein weiterer nächster Schritt ist die Sanierung des Bestandsgebäudes B33 in der Rainer-Haungs-Straße 15 auf dem startkLahr-Areal, die in den kommenden Monaten starten soll. Das Gebäude wird jungen Unternehmen bezahlbare Mietfläche in Form von Co-Working-Bereichen, Besprechungs- und Werkstatträumen bieten und zugleich als Plattform für Vernetzung und Austausch dienen.
Zukunftsbranchen fördern
Ziel des Innovations- und Gründerzentrums ist es, innovative und junge Unternehmen in Zukunftsbranchen zu fördern und anzusiedeln. Hierdurch sollen zugleich auf dem startkLahr-Areal Flächen vermietet und verkauft werden sowie zusätzlich geschaffene Arbeitsplätze entstehen. Mit seinem Schwerpunkt auf industrie- und produktionsnahen Dienstleistungen weist das Lahrer Innovations- und Gründerzentrum in der Region ein Alleinstellungsmerkmal auf – die große Vielfalt an leistungsfähigen Industriebetrieben am Standort Lahr bietet hierfür das passende Umfeld. Gleichzeitig soll der etablierte Mittelstand von einer lebendigen Gründerszene profitieren, etwa in gemeinsamen Innovationsprojekten oder durch einen Zuzug von Talenten in die Region. Des Weiteren soll die Zusammenarbeit mit den in der Gründerszene etablierten regionalen Akteuren nectanet und foundersnet noch weiter ausgebaut werden.
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