Erster Sanierungsabschnitt fertiggestellt
Sozialer Wohnraum im Kanadaring

Die Wohnbau Lahr hatte zum Rundgang im Kanadring eingeladen. | Foto: Sandra Decoux-Kone
  • Die Wohnbau Lahr hatte zum Rundgang im Kanadring eingeladen.
  • Foto: Sandra Decoux-Kone
  • hochgeladen von Daniela Santo

Lahr (sdk). Der erste Sanierungsabschnitt für das Wohngebiet Kanadaring ist nun fertiggestellt. In den vergangenen vier Jahren wurden 269 Bestandswohnungen in der Schwarzwaldstraße 51 bis 55, im Kanadaring 20 bis 24, 47 bis 53 und 79 bis 91 umfassend modernisiert.

Wohnungen saniert

Fassaden, Dächer, Türen und Heizungen wurden saniert und die Wohnungen mit neuen Bädern ausgestattet. Wo früher Autos parkten, sind Grünflächen und Parkbänke für eine lebendige Nachbarschaft entstanden. Alleine für die Außenanlage hat die Wohnbau vier Millionen Euro investiert. „Es ist ein repräsentatives Wohngebiet geworden und ein schönes Entree in die Innenstadt“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller. Die durchschnittliche Mieterhöhung nach der Modernisierung beträgt 1,20 Euro. 

25 Millionen Euro investiert

Trotz umfangreicher Investitionen, es waren mehr als 25 Millionen Euro, ist das städtische Tochterunternehmen wirtschaftlich bestens aufgestellt, war beim Rundgang durch den Kanadaring mit Oberbürgermeister Müller, Baubürgermeister Tilmann Petters, den Aufsichtsräten, dem Geschäftsführer der Wohnbau, Guido Echterbruch, und dem technischen Leiter der Wohnbau, Klaus Birkner, zu vernehmen. „Wir können den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Die Bereitstellung von zeitgemäßem und bezahlbarem sowie sozial gefördertem Wohnraum steht weiterhin im Mittelpunkt“, betonte Echterbruch. Allein 6,2 Millionen Euro hat die Wohnbau Lahr 2018 in die Modernisierungsmaßnahmen am Kanadaring investiert.

Leitsäulen

Bürgerbeteiligung, Stadtentwicklung, Ökologie und Umweltschutz, soziale Integration sowie Wirtschaftlichkeit waren die Leitsäulen, die im Kanadaring umgesetzt wurden. Noch weitere zehn Gebäude werden bis 2024 saniert, etwa zwei pro Jahr. Neben der Bestandssanierung hat die Wohnbau entlang der Schutter hochwertige Stadthäuser gebaut. Zwei weitere sind auf dem Gelände, wo die Walter-Kolb-Halle stand, in Planung. Die Schutterbrücke ist jetzt barrierefrei und verbindet die Stadtteile. Auch hier ist eine grüne Oase entstanden.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.