Eurodistrikt-Bus
Sechs Fahrten täglich

Lahr (st). Am 1. April startet der Eurodistrikt-Bus, ein grenzüberschreitender Sonderlinienverkehr zwischen den Städten Erstein und Lahr, mit neuen Fahrzeiten in das dritte Jahr seiner Testphase. Um den Arbeitnehmern eine erhöhte Flexibilität für den Heimweg nach Dienstschluss zu ermöglichen, werden von montags bis samstags (außer an deutschen Feiertagen) sechs Fahrten täglich, in der neuen Taktung mit zwei Hinfahrten (von Erstein nach Lahr) sowie vier Rückfahrten, angeboten. Die aktuellen Zeiten finden die Nutzer an den Haltestellen und auf der Homepage des Eurodistrikts.

Von Erstein nach Lahr 

Die Route führt wie gehabt vom Bahnhof Erstein über mehrere Haltestellen in Erstein, Gerstheim, Schwanau, Meißenheim und Lahr bis zum Bahnhof Lahr. Einzige Änderung: In Kürzell wird der Eurodistrikt-Bus künftig an der Haltestelle Rathaus und nicht mehr an der Haltestelle MEWA halten.

Im Rahmen einer öffentlichen und vom Eurodistrikt organisierten Ausschreibung konnte sich für die dritte Phase erneut der französische Betreiber Josy Schwanger SAS durchsetzen, der neben der Bereitstellung des Sonderlinienverkehrs auch für Verkaufsabwicklung, Fahrscheinkontrollen, Information der Fahrgäste und Überwachung und Bewertung der Fahrgastzahlen zuständig sein wird.

Eingeführt wurde der Eurodistrikt-Bus als Sonderlinienverkehr für grenzüberschreitende Arbeitnehmer am 1. April 2017, um den grenzüberschreitenden ÖPNV zwischen Erstein und Lahr zu verbessern. Der langfristig geplante Regionallinienverkehr soll voraussichtlich im September 2020 eingesetzt werden.

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