Beim China-Austausch

Schüler treffen Markus Söder in "Verbotener Stadt"

Lahr (st) In den letzten beiden Märzwochen war das Scheffel-Gymnasium Lahr auf seinem China-Austausch. Eine Woche lang sammelten die Schüler des Scheffel Gymnasiums und des Städtischen Gymnasiums Ettenheim Eindrücke in den chinesischen Gastfamilien und im Unterricht in der Partnerschule, der Changzheng Highschool Hangzhou. „Besser kann man China nicht kennenlernen," so Yannik, einer der Schüler des Scheffel-Gymnasiums, und beschreibt den Arbeits- und Lernalltag, den er in China erlebt hat.

Markus Söder getroffen

Insgesamt sind alle 23 Schüler froh, doch lieber in Deutschland zu leben. Vieles sei in China anders, so Leni und Lotta, nicht alles ist schlechter. Begeistert berichten die Schüler von den fortschrittlichen Autos, die die Straßen bevölkern. Den Smog und die Staus, das sei dann die Kehrseite und die Kameras überall. Von allen Seiten werde man fotografiert, sagen vor allem die Mädchen, Datenschutz sei hier gar kein Thema, fügt Sebastian hinzu. Eine Woche erlebten die Deutschen die chinesische Lebensweise, dann bereiste die Schülergruppe die Städte Suzhou, Shanghai und Peking. Die verbotene Stadt stand am letzten Tag der Rundreise auf dem Programm. Groß war die Überraschung, ausgerechnet hier den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder zu treffen. Nach einem gemeinsamen Foto und einem Gespräch, für das sich Markus Söder extra Zeit für Jugendlichen nahm, ging der Besuch in der verbotenen Stadt zu Ende. Austausche in viele verschiedene Länder, neben China auch England, Frankreich, Italien und die USA, sind ein Markenzeichen des Scheffel-Gymnasium. Als eines der ersten Gymnasien der Region hat das Scheffel-Gymnasium den China-Austausch nach Corona wieder zum Leben erweckt.