Engagement für sozialen Zusammenhalt
OB Ibert besucht Einrichtungen der Stadt

Caroline Lunkebein, Hilda Beck, Alexander Marker, Oberbürgermeister Markus Ibert  | Foto: Stadt Lahr
  • Caroline Lunkebein, Hilda Beck, Alexander Marker, Oberbürgermeister Markus Ibert
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Lahr (st). Lahrs Oberbürgermeister Markus Ibert hat die Schutterlindenbergschule, die Gemeinwesensarbeit im Bürgerpark und den Sophie-Scholl-Kindergarten in Kippenheimweiler besucht.

"Die Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, aber auch die Sozialarbeiter sorgen dafür, dass unsere Gesellschaft am Laufen bleibt. Es ist mir deshalb ein besonderes Anliegen, danke zu sagen, aber auch die Anliegen der Beschäftigten aufzunehmen", so OB Ibert.

Kritik und Anliegen

Beim Besuch bemänglten die Einrichtungsleitungen vor allem, dass Informationen zu kurzfristig und auch nicht umfassend gegeben würden. Die Stadtverwaltung selbst informiere sehr gut und schnell, nur leider fehlten die für den Betrieb erforderlichen Informationen des Landes. Viele Mitarbeitenden, aber auch Eltern befänden sich daher immer wieder in einer unsicheren Situation und könnten die Zukunft nicht verlässlich planen. Dies führe auch zu Probleme mit den jeweiligen Arbeitgebern. Auch das Thema Digitalisierung an den Schulen wurde angesprochen. Eine schnellere Umsetzung und auch Ausstattung wird von den Schulen dringend gefordert. Derzeit behelfe man sich zwar, dies könne aber kein Dauerzustand sein.

Das Team der Gemeinwesensarbeit berichtete dem Oberbürgermeister von vielen tollen digitalen Angeboten, die auf den Weg gebracht wurden und sehr gut angenommen werden. Allerdings wird auch ein zunehmender Stimmungsumschwung gerade auch bei Jugendlichen verzeichnet.

Anerkennung

Der Besuch des Oberbürgermeisters wurde sehr gut aufgenommen. Markus Ibert zieht ein positives Fazit: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, all denjenigen, die in dieser Krise Außergewöhnliches leisten, auch persönlich meine Anerkennung auszusprechen. Da dies nicht möglich ist, war mir stellvertretend der Besuch dieser Einrichtungen ein Anliegen.“

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