Standort für Rettungshubschrauber
Innenministerium spricht sich für Lahr aus
Lahr (st). Das Innenministerium Baden-Württemberg hat im Herbst 2018 das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Universität München mit einer Struktur- und Bedarfsanalyse der Luftrettung in Baden-Württemberg beauftragt.
Das Gutachten der Experten wurde nun im Beisein von Staatssekretär Wilfried Klenk in der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal vorgestellt. Unter anderem wird darin empfohlen, tagsüber zehn Hubschrauber anstelle von bislang acht Hubschraubern einzusetzen. Neben Osterburken im Neckar-Odenwald-Kreis soll zur Schließung von Versorgungslücken auch ein zusätzlicher Hubschrauber im Bereich Lahr stationiert werden.
Dazu erklärt Landrat Frank Scherer: „Ich bin Staatssekretär Wilfried Klenk ausgesprochen dankbar, dass er das Thema Luftrettung aufgegriffen hat und uns eine Struktur- und Bedarfsanalyse der Luftrettung in Baden-Württemberg des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Universität München vorstellen konnte. Dass darin ein zusätzlicher Luftrettungsstützpunkt im Bereich Lahr vorgeschlagen wird, ist außerordentlich erfreulich und unterstützt mein Ziel, die Notfallversorgung im Ortenaukreis im Zuge der Agenda 2030 zu verbessern und mit einer modernen stationären Struktur optimal zu verzahnen."
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.