Für die katholische Kindertagesstätte
Gemeinde besorgt Lolli-Tests

Die stellvertretende Kita-Leiterin Iris Luem (l.) und die Rathausmitarbeiterin Kerstin Müller | Foto: Gemeinde Ringsheim
  • Die stellvertretende Kita-Leiterin Iris Luem (l.) und die Rathausmitarbeiterin Kerstin Müller
  • Foto: Gemeinde Ringsheim
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Ringsheim (st). 500 sogenannte Corona-Lolli-Tests für die Kinder der katholischen Kindertagesstätte Ringsheim konnte Bürgermeister Pascal Weber und Rathausmitarbeiterin Kerstin Müller jetzt in die Einrichtung bringen. Damit kann die regelmäßige Testung auch in der Kita beginnen. Die Tests sollen immer montags und donnerstags von den Eltern zu Hause durchgeführt werden, schreibt die Gemeinde in einer Pressemitteilung.

„Wir sind froh, dass wir nun auch für die Kita-Kinder engmaschige Tests - zweimal wöchentlich - anbieten können. Tests im Nasenraum sind in diesem Alter nur schwer machbar. Deshalb hatten wir versuchsweise bereits vor zwei Wochen Spuktests im kleineren Maßstab mit Eltern probiert, aber auch da haben wir von den Eltern eher schlechte Rückmeldungen erhalten. Deshalb haben wir nun sogenannte Lolli-Tests besorgt. Das heißt, die Kinder lutschen an den Teststäbchen, was gerade für die kleinen Kinder einfach zu handhaben ist“, erklärt Kerstin Müller, im Rathaus für das Thema Corona zuständig. „Es ist zwar nicht der genaueste Test, aber für kleine Kinder und Eltern am einfachsten durchzuführen. Aber wir bitten die Eltern, die Gebrauchsanweisung genauestens zu befolgen.“

Gemeinde unterstützt gerne

Bürgermeister Pascal Weber ergänzt: „Wir als Gemeinde Ringsheim wollen alles dafür tun, damit die Einrichtung so lange wie irgend möglich sicher geöffnet bleiben kann. Wenn ich daran denke, welche Belastungen Kinder und Erzieherinnen, aber insbesondere die Eltern seit einem Jahr tragen müssen, ist das Ansporn und Verpflichtung für uns, diese so gut wie möglich zu unterstützen.“

Eigentlich seien Besorgung und Organisation der Tests und des Materials nicht Aufgabe der Gemeinde, sondern der katholischen Kirche als Träger und dem Land Baden-Württemberg. Aber Kita, Träger und Gemeinde würden hierbei eng zusammenarbeiten. Die Gemeinde unterstütze derzeit gerne, auch mit der Erfahrung aus der Schule und dem interkommunalen Testzentrum mit Rust, damit schnellstmöglich die Testungen in der Kita beginnen können und so Sicherheit für die Eltern, die Erzieherinnen und die Kinder bestehe. Bereits seit Monaten stelle die Gemeinde auch den Erziehern sowohl ausreichend Masken als auch seit Wochen Corona-Selbst-Tests zur Verfügung.

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