April, April!
Geheimnis um OB Wolfgang G. Müller gelüftet

Rund um den See auf dem Landesgartenschau-Gelände in Lahr erlaubten wir uns einen Aprilscherz. | Foto: Sandra Decoux-Kone/Montage: Stefan Mild
  • Rund um den See auf dem Landesgartenschau-Gelände in Lahr erlaubten wir uns einen Aprilscherz.
  • Foto: Sandra Decoux-Kone/Montage: Stefan Mild
  • hochgeladen von Anne-Marie Glaser

Lahr (ag). Wer auf das Datum schaute, merkte es vermutlich sofort: Die Titelgeschichte im Guller war natürlich nur ein Aprilscherz. Darin wurde nicht nur ohne jede Grundlage der Verdacht geweckt, der See auf dem Landesgartenschaugelände könnte Wasser verlieren. Im Schutze des 1. Aprils, dem traditionellen Tag der Schwindler und Scherzbolde sowie aller, die das gerne sein wollen, tischten wir darüber hinaus unseren Lesern auch stellenweise hahnebüchernen Blödsinn auf.

In Wahrheit hat die Guller-Redaktion keine Ahnung, was sich im Papierkorb des Lahrer Oberbürgermeisters Wolfgang G. Müller befindet. Der Rathauschef wurde darüber hinaus nie mit einem Zollstock sinnierend am See gesehen. Zumindest hat uns niemand davon berichtet. Besucher, die einen Eimer Wasser zur Landesgartenschau mitbringen, werden leider keine Plakette mit der Aufschrift "Ich bin ein Lahrer Seeretter" erhalten, weil sich unsere Redaktion das ebenfalls nur ausgedacht hat. Außerdem gab es kein Gespräch mit dem Versickerungsexperten Prof. Dr. aqu. Joachim Tümpel. Ganz einfach, weil dieser gar nicht existiert. Deshalb kann er es uns nicht übel nehmen, welchen Quatsch wir ihm in den Mund legten.

Absolut der Wahrheit entspricht es dagegen, dass sich alle auf den 12. April freuen. Dann wird tatsächlich die Landesgartenschau offiziell eröffnet. Was für diese von allen Beteiligten geschaffen wurde und noch wird sowie das Programm für die 186 Tage, das nötigt aufrichtigen Respekt ab.

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