Freundeskreis der Landesgartenschau
Feste, Ferienangebote und "Putzete"

Vereinsmitglieder und Gäste bei der Aktion "Drink Pink" im Seepark | Foto: stp
  • Vereinsmitglieder und Gäste bei der Aktion "Drink Pink" im Seepark
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Lahr (stp). Eine karibische Nacht vor einigen Tagen, ein Event namens "Drink Pink", Angebote in den Sommerferien und die regelmäßige "Putzete" in den Parks: Der Verein Freundeskreis der Landesgartenschau hat – sprichwörtlich – alle Hände voll zu tun.

250 Mitglieder

Ulrike Holland, die Vorsitzende des Vereins mit etwa 250 Mitgliedern, berichtet im Gespräch mit dem Stadtanzeiger, was der Verein – nach dem Ende der Landesgartenschau im Herbst des vergangenen Jahres – alles macht und weiterhin vorhat. Dass die Parks gut angenommen werden, steht außer Zweifel. Das ist an den Festen gut zu erkennen, die der Verein am Strand inzwischen recht regelmäßig veranstaltet. Da stand während der LGS das "Rebhisli" und an diese Tradition wolle man anknüpfen. So war "Drink Pink" gut besucht, wie auch die karibische Nacht in den Ferien. Holland freute sich auch über den Zuspruch bei dem Entdeckertag Streuobstwiese für Kinder und Jugendliche, Anfang der Sommerferien, der gut besucht war. Einen zweiten Kurs gibt es En-de August. Derzeit schafft es der Verein, Angebote alle vier Wochen auf die Beine zu stellen. So gibt es das offene Singen im Interkulturellen Garten in der Nähe des ehemaligen Haupteingangs zur Landesgartenschau an der Römerstraße. Der erste Versuch war ein Erfolg. Es kamen 30 Sängerinnen und Sänger.

Engagement

Eine Besonderheit hat der Verein in Lahr auch. So gab es den Verein schon lange vor der eigentlichen Blumenschau im vergangenen Jahr. Der Zweck des Freundeskreises sei von Anfang an gewesen, sich für die Landesgartenschau zu engagieren. Das, so Holland, sei ein großer Un-terschied zu vielen ähnlichen Vereinen im Land, die sich erst nach der jeweiligen Schau gegründet hätten. Für die Zukunft haben die knapp 50 Mitglieder, die sich im Freundeskreis hauptsächlich engagieren, aber auch einiges – neben Festen oder Ferienangeboten – vor. Beispielsweise hat sich eigens eine Schreibgruppe gebildet, die künftig die Öffentlichkeitsarbeit in die Hand nehmen will.
Der rege Besuch der Parks hat also viele Sonnenseiten. Es gibt aber auch Schatten. Immer freitags säubert ein "harter Kern" von einem Dutzend Mitgliedern des Vereins den Park. Die Gruppe arbeitet – als Unterstützung des städtischen Bau- und Gartenbetriebs (BGL) – im Schnitt zwei Stunden. Die Vorsitzende Ulrike Holland hat da zwei Wünsche. Zum einen sollten die Besucher die Parks so annehmen, dass diese Arbeit irgendwann nicht mehr nötig ist. Auf der anderen Seite würde der Verein gerade da immer Helfer benötigen. Da die Treffpunkte variieren, wäre die Nachfrage oder auch die Anmeldung per E-Mail sinnvoll – an u.holland@gmx.de.

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