Kostenfreies WLAN
15 Access-Points in Lahrer Innenstadt installiert
Lahr (st). Der Wunsch nach freiem WLAN in der Innenstadt war ein wichtiges Thema im OB-Wahlkampf im vergangenen Jahr. Oberbürgermeister Markus Ibert hatte die Realisierung versprochen.
Jugendgemeinderat, Innenstadthändler und Besucher der Stadt hatten dies seit langem gefordert. Nachdem der Gemeinderat im Mai 2020 die Mittel freigegeben hatte, konnte die Inbetriebnahme am 17. Juni unter Beteiligung des Jugendgemeinderates erfolgen.
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Gemeinsam mit der Firma Smight wurden in der Lahrer Innenstadt insgesamt 15 Access-Points installiert. Dadurch kann künftig auf allen Plätzen und in der Marktstraße auf kostenfreies WLAN zurückgegriffen werden. Nutzer kommen dann direkt auf die Website der Stadt Lahr und können sich dort tagesaktuell über die Angebote der Stadt informieren. Von dort aus kann es dann in das weltweite Netz gehen.
An drei Gebäuden und vor allem in den Straßenlaternen wurden die Access-Points angebracht. „Die Lösung ist einfach zu installieren, rechtssicher und jederzeit erweiterbar. Veränderungen im Stadtbild gibt es nicht, da die WLAN-Router in bereits bestehende Straßenlaternen eingebaut werden“, so Christoph Grün von Smight.
Begleitet wurde das Projekt vom neu gegründeten Amt für Kommunikation, Digitalisierung und Projektentwicklung. Peter Kees, Abteilungsleiter IT und Digitalisierung, freut sich über die schnelle Umsetzung. „Uns war es ein Anliegen, dass sich Besucher in der gesamten Innenstadt über einen Zugang im Netz bewegen können. Nun muss geprüft werden, ob die angebrachten Access-Points ausreichend sind“, so Kees.
Weitere Digitalisierungsprojekte
Auch Oberbürgermeister Markus Ibert zeigte sich bei der Freischaltung gemeinsam mit dem Jugendgemeinderat sehr zufrieden. „Der Gemeinderat hat die Mittel für die Umsetzung schon vor Verabschiedung des Haushalts freigegeben, um unsere schöne Innenstadt noch attraktiver zu machen. Dafür danke ich dem Gemeinderat und den Projektbeteiligten sehr. Ich bin mir sicher, dass weitere wichtige Digitalisierungsprojekte folgen werden."
Für die jetzt bestehende Lösung wurden Mittel in Höhe von einmalig 27.000 Euro eingesetzt. Die monatlichen Kosten für den Betrieb des Netzwerks belaufen sich auf 1.500 Euro, was einem jährlichen Betrag von 18.000 Euro entspricht. Weitere Kosten wie auch eigene Personalkosten für den Betrieb des Netzwerkes entstehen nicht. Das Netz ist jederzeit erweiterbar.
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