RADSPORT: Racing-Students wieder erfolgreich unterwegs
Jonas Tenbruck fährt erneut aufs Treppchen

Jonas Tenbruck von den Racing-Students freut sich über den dritten Platz. | Foto: privat
  • Jonas Tenbruck von den Racing-Students freut sich über den dritten Platz.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Daniel Hengst

Zusmarshausen (dtp). Die Racing-Students starteten beim 44. Schwarzbräupreis in Zusmarshausen. Die 27-km-Runde galt es fünf mal zu absolvieren. Einige Wellen und eine zwei Kilometer lange Rampe mit bis zu 15 Prozent Steigung forderte den Fahrern einiges ab.
Das Rennen war von Anfang an von hohem Tempo und Attacken geprägt. Die Racing-Students waren immer wachsam dabei, wobei die vierköpfige Spitzengruppe des Tages nicht besetzt werden konnte. Die Gruppe konnte allerdings nur einen Vorsprung von knapp einer Minute halten. Außerdem war das Rennen lang, also noch lange nichts verloren. In der vierten Runde am Berg gab es dann die vorentscheidende Tempoverschärfung bei der nur noch 25 Mann folgen konnten und die Gruppe wieder gestellt wurde. Die Racing-Students waren in dieser Gruppe vertreten mit Marcel Fischer, Andreas Schreier und Jonas Tenbruck. „Das war für uns erst mal eine sehr gute Ausgangssituation“, so Fischer, der erklärte, dass hier eine Top-Fünf-Platzierung das Ziel gewesen sei. Jetzt ging es auf die letzten 27 Kilometer. So wirklich zufrieden schienen aber einige Teams in der vorderen Gruppe nicht zu sein und versuchten mit Attacken diese zu sprengen. Schreier, Fischer und Tenbruck waren hierbei immer wachsam und mit dabei.
Letztendlich konnte sich dann Tenbruck zusammen mit Georg Loef (Heizomat) und Grischa Jarnoschke (Herrmann) absetzten und bis an den Fuß des Anstiegs einen Vorsprung von einer Minute herausfahren. Loef attackierte am Berg seine zwei Begleiter und konnte seinen Vorsprung bis ins Ziel halten. Tenbruck und Jarnoschke arbeiteten zwar zusammen, konnten Loef aber nicht mehr einholen. Mit Platz drei am Ende haben die Racing-Students ihr Ziel erfüllt. Fischer sprintete noch auf Platz Sechs, Schreier kam als 19. ins Ziel. Teamchef Kindle erklärte: „Man darf hier nicht vergessen, dass viele Fahrer schon fünf bis zehn Rennen inklusive einer Rundfahrt in den Beinen haben. Somit ist ein dritter Platz bei solch einem Rennen für uns als Amateurteam sehr akzeptabel.“

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.