VERBANDSLIGA: Kehler FV – SC Pfullendorf 1:2 (1:1)
Die Talfahrt des KFV setzt sich weiter fort
Kehl (jörg). Die Negativserie des Kehler FV reißt nicht ab. Nach der jüngsten Derbyniederlage beim Reviernachbarn SC Durbachtal schrillten die Alarmglocken. Nicht die Niederlage an sich stieß vielen auf, sondern die Art und Weise wie man im Lokalkampf auftrat. Aufkommendes Krisengerede wollte man im heimischen Rheinstadion mit einer couragierten Leistung gegen den bis dato auf Platz drei liegenden SC Pfullendorf im Keim ersticken. Doch man merkte den Grenzstädtern die Verunsicherung an. Trainer Frank Berger, der weiterhin die Rückendeckung der Vereinsführung genießt, hat gleich auf mehreren Positionen umgestellt. "Wir müssen Mentalität auf den Platz bringen und couragierter in die Zweikämpfe gehen. Fighten bis zum Umfallen." forderte Berger vor dem Spiel.
Tatsächlich kam der Schreck gegen Pfullendorf schon nach 8 Minuten durch Felix Waldraff, der ungehindert zum 1:0 für den Gast abschloss. Vor allem in der Defensive unterliefen dem KFV immer wieder leichte Abspielfehler. In der 33. Minute wurde Tim Keck im Strafraum durch Guglielmelli Nicola von den Beinen geholt. Pierre Venturini traf per Strafstoß zum 1:0. Kehl war bemüht aber in der 67. Minute das entscheidende Tor zum 1:2 von Jan Kornrad. Damit bleibt der KFV weiter im Keller.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.