Feuerwehreinsatz
Brand in einem Mehrfamilienhaus
Kehl (st). Aus bislang unbekannter Ursache brach am Mittwochabend, kurz nach 21 Uhr, im Keller eines Mehrfamilienhauses Am Mittelplatz ein Brand aus. Bei Eintreffen der Polizei war das Treppenhaus bereits stark verraucht, so dass die Bewohner nicht mehr ins Freie gelangen konnten.
Über Leitern gerettet
Sie standen an den Fenstern im 1. und 2. OG. Fünf Personen, so laut einer Mitteilung der Stadt Kehl, konnte die Feuerwehr über tragbare Leitern aus dem Haus retten, zwei weitere holten Feuerwehrleute über das Treppenhaus aus dem Gebäude. Sie trugen bei der Rettungsaktion Brandfluchthauben, wie Roland Walter, der stellvertretende Kommandant der Kehler Feuerwehr, berichtete. Noch am Abend machte sich auch Oberbürgermeister Toni Vetrano ein Bild von der Lage.
Ausbruch des Feuers wohl im Keller
Ausgebrochen war der Brand wohl im Keller des Hauses, das der Städtischen Wohnbaugesellschaft gehört, wie es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung Kehl heißt. Die Feuerwehr war mit 40 Feuerwehrleuten aus den Ausrückbereichen Kernstadt/Neumühl und Auenheim präsent.
Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Die sieben Bewohner wurden laut Polizeibericht vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht. Die Wohnungen sind stark verraucht und derzeit nicht bewohnbar. Der Schaden kann noch nicht beziffert werden. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Sobald die Hausbewohner das Krankenhaus verlassen können, werden sie zunächst in einem Hotel untergebracht.
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