Feuer im Straßburger Hafen
Brand auf Schrottplatz unter Kontrolle

Am Dienstagmorgen brach bei einem Schrotthändler im Straßburger Hafen ein Feuer aus. Die Rauchwolke war auch von Deutschland aus zu sehen. | Foto: Marco Dürr/EinsatzReport24
2Bilder
  • Am Dienstagmorgen brach bei einem Schrotthändler im Straßburger Hafen ein Feuer aus. Die Rauchwolke war auch von Deutschland aus zu sehen.
  • Foto: Marco Dürr/EinsatzReport24
  • hochgeladen von Christina Großheim

Straßburg/Kehl (st) Bei einem Schrotthändler im Straßburger Hafengebiet hat es am frühen Dienstagmorgen, 18 Juni, gebrannt. Ausrücken musste auch das zu diesem Zeitpunkt mit Kollegen der Kehler Feuerwehr besetzte, deutsch-französische Löschboot Europa 1, so die Stadt Kehl in einer Pressemitteilung.

Als die Europa 1 gegen 5.30 Uhr alarmiert wurde, war der Rauch auch von der deutschen Rheinseite sichtbar. Die französischen Feuerwehrleute forderten die Europa 1 an, um bei der Wasserversorgung Unterstützung zu leisten, als sich herausstellte, dass die Löscharbeiten umfangreicher werden würden. Letzten Endes musste sie jedoch nicht eingreifen, da die französischen Löschkräfte die Situation bei der Ankunft der Europa 1 bereits unter Kontrolle gebracht hatten. Dennoch blieb das Löschboot vor Ort in Bereitschaft, bis der Einsatz, gegen 6.45 Uhr, beendet wurde.

Während des Brands kam es zu starkem Rauch, der sich weit über die französische Rheinseite ausbreitete. Um die Rauchentwicklung zu beobachten, ließ die Kehler Feuerwehr eine Drohne steigen. „Der Rauch zieht Richtung Norden ab, und somit an Kehl vorbei“, sagte der Kehler Feuerwehrkommandant Viktor Liehr. Für Menschen und Tiere bestehe keine Gefahr und auch die Geruchsbelästigung würde nicht lange anhalten. Dennoch sollen durch Luftmessungen Umweltschäden ausgeschlossen werden.

Am Dienstagmorgen brach bei einem Schrotthändler im Straßburger Hafen ein Feuer aus. Die Rauchwolke war auch von Deutschland aus zu sehen. | Foto: Marco Dürr/EinsatzReport24
Die Europa 1 wurde am Dienstagmorgen zu einem Brand in Straßburger gerufen. | Foto: Stadt Kehl

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.