Spielplätze in Kehl wieder geöffnet
Zahl der Kinder hängt von Größe ab

Auch der Spielplatz an der Villa Riwa ist nun wieder geöffnet. Das Foto wurde während der Einweihung 2017 gemacht. | Foto: gro
  • Auch der Spielplatz an der Villa Riwa ist nun wieder geöffnet. Das Foto wurde während der Einweihung 2017 gemacht.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Kehl (st). Eine gute Nachricht für Kinder, Jugendliche und Freizeitsportler in Kehl: Von Mittwoch, 6. Mai, an dürfen die Spielplätze in der Kernstadt und den Ortschaften wieder genutzt werden – allerdings nur von einer begrenzten Anzahl von Kindern gleichzeitig. Das Gleiche gilt für die Skateranlagen, den Workout-Parcours am Weißtannenturm und den Trimm-dich-Pfad im Garten der zwei Ufer. Weiterhin geschlossen bleiben Bolzplätze und damit auch die beiden Roten Plätze im Bereich des Schulcampus, der Weißtannenturm und das Wasserband zwischen Rhein und Altrhein. Nach der Lockerung der Corona-Verordnung bei Trauerfeiern und Bestattungen lässt die Stadt auch die Benutzung der Friedhofskapellen wieder zu – die Bestatter müssen ein entsprechendes Hygienekonzept vorlegen und auch eine Liste der Teilnehmenden führen.

Wie viele Kinder sich auf welchem Spielplatz aufhalten dürfen, hängt von dessen Größe ab: Pro zehn Quadratmeter Fläche darf nur ein Kind spielen; jedes Kind muss von einem Elternteil oder einer Betreuungsperson begleitet werden. Der städtische Betriebshof wird die Spielplätze im Laufe der Woche mit Schildern versehen, auf denen die Maximalzahl der Kinder angegeben ist, die gleichzeitig auf dem jeweiligen Terrain spielen dürfen.

Weil sich bei Ballspielen Körperkontakt kaum vermeiden lässt und das Abstandsgebot nicht sicher eingehalten werden kann, bleiben alle Bolzplätze und die roten Plätze auf dem Schulcampus weiterhin geschlossen. Der Weißtannenturm wird aus dem gleichen Grund nicht wieder geöffnet: Bei Begegnungen auf den Treppen ist es kaum möglich, den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten.

Vorerst nicht mit Wasser geflutet und geöffnet wird das Wasserband zwischen Rhein und Altrhein. Zum einen stellt dieser Spielplatz einen starken Besuchermagneten dar, zum anderen kann die Seniorengruppe, welche das Wasserband zweimal wöchentlich ehrenamtlich reinigt derzeit natürlich nicht aktiv werden.

Seit der jüngsten Änderung der Corona-Verordnung dürfen wieder bis zu 50 Personen an Beisetzungen teilnehmen. Gottesdienste und Gebetsveranstaltungen sind ebenfalls wieder möglich. Die Stadt hat sich entschlossen, auch die Friedhofskapellen wieder für Trauerfeiern zu öffnen. Hier sind es die Bestattungsunternehmen, die für die Einhaltung der Corona-Verordnung verantwortlich sind und entsprechend dafür Sorge tragen müssen, dass das Abstandsgebot eingehalten wird und berührte Flächen vor sowie nach der Trauerfeier desinfiziert werden. Die Bestatter müssen ein Hygienekonzept vorlegen und eine Liste der Teilnehmenden an der Trauerfeier führen.

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