"Tour des Lächelns" zu Gast in Kork
Singen und Tanzen mit den Patienten der Kinderklinik

Gemeinsam mit den Patienten der Kinderklinik des Epilepsiezentrums Kork wurde bei der "Tour des Lächelns" gesungen und getanzt | Foto: Foto: Diakonie Kork
  • Gemeinsam mit den Patienten der Kinderklinik des Epilepsiezentrums Kork wurde bei der "Tour des Lächelns" gesungen und getanzt
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Kehl-Kork (st). Die „Tour des Lächelns“ machte auch in diesem Jahr wieder Halt in der Kinderklinik des Epilepsiezentrums Kork. Junge Musiker schlossen sich eigens für diese Tour bereits zum vierten Mal zusammen, um in Süddeutschland in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche zu musizieren. Unter den Musikern sind auch Berufstätige, die sich extra für die Tour Urlaub nehmen.

Schon beim Aufbau waren manche Patienten anwesend und ab dem ersten Ton voll dabei. Erst recht herrschte gute Stimmung, als die Musiker gemeinsam mit den kleinen Patienten tanzten, rasselten und gemeinsam mit den Kindern zu modernen als auch klassischen Kinderliedern sangen.

Im diesjährigen Repertoire waren unter anderem Lieder wie "Die Affen rasen durch den Wald", "Nessaja", "Pippi Langstrumpf", "Frozen" und "Lummerland". Wie bereits in den Vorjahren durfte das eigens komponierte Tourlied "Ich schenk' dir ein Lächeln" nicht fehlen. Seit der letzten Tour waren weitere selbst geschriebene Lieder wie "Unterm hohen Himmelszelt" hinzugekommen. Ganz im Zeichen dieses Liedes stellte auch das Programm des Auftrittes eine Reise unterm Himmelszelt an viele schöne Orte mit spannenden Begegnungen dar. Mit Gitarre, Saxophon, Akkordeon, Bass und Gesang holten die Musiker die kleinen und großen Patienten sowie Angehörige aus dem Klinikalltag und entführten sie für eineinhalb Stunden in eine andere Welt.

Zur Motivation der Musiker für diese Auftritte meinte Initiator Ralf Armbruster nach dem Besuch: „Hautnah, mit emotionalen und fetzigen Kinderliedern, den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Freude in den Kindern zu erkennen, ist wunderschön zu erleben.“ Pflegedirektor Jochen Solf dankte dem gesamten Team für das herausragende ehrenamtliche Engagement.

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