Stuttgarter Generalkonsul zu Gast
Schwerpunkt Frankreich vertiefen
Kehl (st) Kürzlich hat der Stuttgarter Generalkonsul Gaël de Maisonneuve die Hochschule Kehl persönlich besucht und sich über ihre Arbeit informiert. „Unsere Hochschule ist DIE europäische Hochschule für öffentliche Verwaltung. Wir haben nicht umsonst eine starke Expertise in der internationalen Zusammenarbeit und in der grenzüberschreitenden Kooperation“, so der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Joachim Beck in einer Pressemitteilung. Er gab anschließend mit Professoren und Mitarbeitern aus der Verwaltung einen tiefen Einblick in Lehre und Forschung unter dem Schwerpunkt Frankreich.
So können sich Studierende bereits im Bachelorstudiengang „Public Management“ französische Expertise aneignen, indem sie zur Erweiterung ihre Sprachkenntnisse zusätzliche Kurse belegen, Auslandserfahrungen sammeln und ihre Fachkenntnisse vertiefen. Durchgeführt wird dieses Zusatzangebot im Bachelorstudiengang dank Partnern aus der Region und ganz Frankreich, speziell aber mit dem Institute de Préparation à l‘Administration Générale (IPAG) der Universität Straßburg. Abgeschlossen wird dieses Engagement mit dem Zertifikat „Filière Française“.
Masterstudiengänge
Auch für Masterstudierende bietet die Hochschule Kehl ein Studienangebot gemeinsam mit der Universität Straßburg an, in welchem die Studierenden sogar einen deutsch-französischen Doppelabschluss erwerben können: Mit dem Masterstudiengang „Management von regionalen Innovationsökosystemen“ lernen Studierende wie in Grenzregionen regionale und internationale Innovation vorangetrieben Netzwerke koordiniert Akteure verbunden werden können. Neben den Studienangeboten schien der Generalkonsul ebenfalls beeindruckt von den zahlreichen Forschungsprojekten mit Frankreichbezug, wie dem Deutsch-Französischen Bürgerportal FRED.info, Rhenus et Resilire, oder INFOBEST 4.0 Service Zentrum Oberrhein, zu sein.
Weitere Gesprächspunkte waren die technischen, rechtlichen und administrativen Besonderheiten und Schwierigkeiten im Grenzraum und der deutsch- französischen Zusammenarbeit, Netzwerkmanagement und gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit. „Wir haben herausgefunden, wo wir in Zukunft stärker zusammenarbeiten möchten. Durch diese Kooperation werden wir unseren Frankreich- Schwerpunkt stärken können“, so der Rektor.
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