Spielplatz am Wasserband aufgewertet
Schiff, Fisch, Surfer, Wasserdrache und Katamaran

Ein neues Spielschiff mit integrierten Klettermöglichkeiten | Foto: Stadt Kehl

Kehl(st) Die neuen Spielgeräte sind bereits da: Unweit des Hauses der Jugend steht ein Katamaran. Einige Meter weiter haben Mitarbeitende einer Fachfirma ein Piratenschiff mit integrierten Klettermöglichkeiten aufgestellt. Und auch einen neuen Spielfisch gibt es. Vervollständigt wird die Liste der Neuerungen für den bei Kindern beliebten Kehler Wasserspielplatz mit einer Stehwippe, einer Laufrolle, einer Welle, einem Spielhäuschen und einem Surfboard.

„Wir haben bei der Beschaffung darauf geachtet, dass die Geräte die Motorik, Dynamik und Kreativität der Kinder fördern“, berichtet Frank Wagner vom Betriebshof. Dass sich die Heranwachsenden über neue Spielangebote am Altrhein freuen dürfen, ist dem Umstand geschuldet, dass die bisherige Ausstattung mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Die Ersatzgeräte sollen nicht nur den Spielspaß am Wasserband weiter erhöhen, „gleichzeitig spiegeln sie die Identität unserer Rheinstadt wieder“, begründet Frank Wagner die maritimen Motive. „Auf jeden Fall sind die neuen Spielgeräte eine Verbesserung“, betont er.

30 neue Spielgeräte an elf Standorten

In den folgenden Wochen sollen sukzessive weitere Spielplätze in den Ortschaften umgestaltet werden. Auch dort muss die Ausstattung aufgrund von Verschleiß, Witterungsschäden und leider auch Vandalismus teilweise ausgewechselt werden. Währenddessen kann es für Besucherinnen und Besucher zu Beeinträchtigungen kommen. „Insgesamt installieren wir 30 neue Spielgeräte an elf Standorten“, berichtet Frank Wagner. Neben dem Altrheinufer dürfen sich Kinder auf neue Spielmöglichkeiten im Wörtäckerle in Kork, an der Neumühler Münsterstraße, in Leutesheim, Hohnhurst, in Goldscheuer Litzhurst und Kittersburg sowie an den Standorten Im Löhl und Im Bühl in Marlen freuen. Die Stadt investiert rund 400 000 Euro in die Sanierung und Aufwertung der Plätze.

Bei den Planungen setzt der Betriebshof auf lokale Themenschwerpunkte wie Wasser, Natur und Tiere, ebenso wie auf die Grundsätze des städtischen Grünleitbildes und auf Biodiversität. „Uns ist wichtig, dass unsere Spielplätze allen Menschen offenstehen“, sagt Frank Wagner. Bei der Gestaltung werde daher auf Menschen mit Beeinträchtigungen sowie auf Seniorinnen und Senioren Rücksicht genommen.

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