Infotermin am 4. Oktober
Kehl 2035: die Präsentation der Ergebnisse der Umfrage
Kehl (rek/st). Wie sie die Lebensqualität in Kehl beurteilen, was ihnen am besten gefällt und was sie am meisten stört, konnten 4.500 zufällig ausgewählte Kehler im Mai in einer repräsentativen und anonymen Umfrage kundtun. Ein knappes Drittel hat die Chance genutzt. Was die Teilnehmer an der Befragung in ihren Antworten auf 24 Fragen über die Kernstadt und die zehn Ortsteile ausgesagt haben, wird das beauftragte Büro Reschl Stadtentwicklung am Donnerstag, 4. Oktober, um 19 Uhr in der Stadthalle öffentlich vorstellen, nachdem Oberbürgermeister Toni Vetrano in den Abend eingeführt hat. Nach der Diskussion der Ergebnisse der Befragung können alle Teilnehmer in einem Forum Anregungen zu den für das Konzept relevanten Themen abgeben.
Die Umfrage ist ein Baustein im Prozess der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts Kehl 2035. Dieses beschränkt sich nicht auf städtebauliche Planung und Bauen, sondern umfasst auch die Themen Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur, Sport und Mobilität. Die Vorstellung der Ergebnisse der Bürgerbefragung ist der Auftakt zur Bürgerbeteiligung zu diesem Stadtentwicklungskonzept. Im Anschluss haben Bürger die Möglichkeit, in einem sogenannten Forum der wichtigen Ideen an Stellwänden ihre Anregungen zu hinterlassen.
Noch vor dem 4. Oktober werden wiederum zufällig ausgewählte Einwohner aus der Kernstadt und den Ortschaften eine Einladung von Oberbürgermeister Toni Vetrano in ihren Briefkästen vorfinden: In insgesamt vier Bürgerwerkstätten, die räumlich auf das Stadtgebiet verteilt stattfinden, können sie konkret am Stadtentwicklungskonzept mitarbeiten. Jede Bürgerwerkstatt wird aus je zwei Gruppen mit je 20 Teilnehmern bestehen, darunter auch Vertreter sogenannter Fokusgruppen sein: Vereine, Jugendliche, Menschen mit Migrationshintergrund oder Beeinträchtigungen sowie Vertreter aus Wirtschaft, Handel und Kultur.
Für den Fall, dass in den Bürgerwerkstätten – Ablauf und Konzept werden beim Bürgerabend näher erläutert – noch Plätze frei bleiben, weil sich weniger zufällig ausgewählte Bürger zurückgemeldet haben, als erwartet, können sich Interessierte am 4. Oktober in Listen eintragen, um eventuell noch eine Einladung erhalten zu können. Mandatsträger – vom Oberbürgermeister über Gemeinderäte bis hin zu Ortsvorstehern und Ortschaftsräten – werden an den Bürgerwerkstätten ebenso wenig teilnehmen wie Mitarbeiter der Stadtverwaltung.
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