Ehrenamtlicher Einsatz am Spielplatz
Fleißige Helfer säubern Wasserband
Kehl (st). Damit die Kinder am Wasserband zwischen Rhein und Altrhein unbeschwert plantschen können, waren vom 3. Mai bis zum 13. September 14 Senioren und zwei Seniorinnen in Gummistiefeln und mit Schrubbern dienstags und freitags früh morgens im Einsatz. Als kleines Dankeschön für ihren Einsatz hat sie die Stadt zum Saisonabschluss zu einem Frühstück eingeladen, an dem auch Oberbürgermeister Wolfram Britz teilnahm.
9.642 Euro müsste die Stadt für die Leistung der Wasserbandsäuberer bezahlen – würden die Stunden nur mit dem Mindestlohn vergütet. „Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist viel mehr wert“, waren sich OB Britz und Karl O. Roth vom Wasserbandteam beim Saisonausklang einig. Seit 2005 reinigen die ehrenamtlichen Helfer den Wasserspielplatz, der Familien weit über Kehl hinaus anzieht und als beliebtester Spielplatz der Rheinstadt gilt.
Wichtig ist den 16 aktiven Wasserbandsäuberern die Gewinnung von weiteren Freiwilligen, auch weil immer wieder Mitglieder der Gruppe aus Alters- oder Gesundheitsgründen ausscheiden müssen. Besonders freuen würden sich die beiden Frauen und ihre 14 Kollegen, wenn sich auch Großeltern von der französischen Rheinseite zu ihnen gesellen würden – schließlich erfreut sich das Wasserband auch bei Straßburger Familien großer Beliebtheit.
Unterstützung erhalten die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit am Wasserband stets auch von den Mitarbeitern des städtischen Betriebshofs, die sie mit allen notwendigen Gerätschaften versorgen. 803,5 Stunden ehrenamtliche Arbeit
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